Rot gegen Union: Sperre für Köln-Verteidiger van den Berg steht fest

Rav van den Berg hatte kurz vor Schluss die Rote Karte wegen Handspiel gesehen.
Rav van den Berg sah die Rote Karte
Rav van den Berg sah die Rote Karte / City-Press/GettyImages
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Das erste Halbjahr beim 1. FC Köln endete für Rav van den Berg unrühmlich. Der Innenverteidiger, der im Sommer acht Millionen Euro gekostet hatte, sah gegen Union Berlin nach einem langen Ball kurz vor Schluss die Rote Karte. Der Niederländer war klar mit dem Arm zum Ball gegangen, was von Schiedsrichter Christian Dingert als Vereitelung einer klaren Torchance gewertet wurde - eine nachvollziehbare Entscheidung.

"Er hat so entschieden, das war hart, aber wenn die Regelauslegung das hergibt, dann ist das so. Beim nächsten Mal besser nicht mit der Hand spielen", meinte Effzeh-Coach Lukas Kwasniok, dessen Team in Unterzahl noch den späten Gegentreffer zum 0:1 fing.

Am Montag gab das Sportgericht des DFB das Strafmaß bekannt: van den Berg wird für zwei Spiele gesperrt, so dass die Hinrunde für ihn gelaufen ist. Der Innenverteidiger wird die Partien gegen den 1. FC Heidenheim und Bayern München verpassen.

Für den Effzeh ist das eine bittere Nachricht, denn Timo Hübers und Luca Kilian fallen ohnehin noch langfristig aus. Dazu ist unsicher, ob Joel Schmied nach seiner Oberschenkelverletzung direkt zum Jahres-Auftakt schon wieder zur Verfügung steht.


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