Rot gegen Freiburg: Sperre für Jobe Bellingham steht fest

Der BVB-Youngster flog wegen einer Notbremse vom Platz.
Jobe Bellingham sah gegen Freiburg Rot
Jobe Bellingham sah gegen Freiburg Rot / SILAS STEIN/GettyImages
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Die Zeit bei Borussia Dortmund steht für Jobe Bellingham bislang unter keinem guten Stern. Sportlich konnte der 30-Millionen-Euro-Neuzugang noch keine Akzente setzen und nun sah er beim Auswärtsspiel in Freiburg auch noch die Rote Karte nach einer Notbremse.

Das Sportgericht des DFB gab nun das Strafmaß bekannt: Bellingham wird für zwei Spiele gesperrt und verpasst damit die Duelle gegen Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt.

Wirklich viel Schuld traf Bellingham bei seiner Roten Karte allerdings nicht, denn die Situation hatte im Grunde Gregor Kobel verbockt: Der Keeper spielte einen zu kurzen Ball zu Bellingham, wodurch Freiburgs Philipp Treu dazwischen ging. Bellingham kam zu spät und stoppte seinen Gegenspieler auf dem Weg zum Tor - ein klarer Fall einer Notbremse.

"Ich hatte das Gefühl, dass er viel Platz hat und es klappt. Am Ende muss ich noch mal schauen, dass ich einen besseren Pass spiele", ärgerte sich Kobel nach dem Abpfiff. "Es ist schade für ihn, dass er jetzt fehlt. Das nehme ich auf mich, den Ball muss ich besser spielen. Missverständnisse passieren leider im Fußball."

Sebastian Kehl berichtete, dass Bellingham "enttäuscht" war. "Er hat sich Gedanken darüber gemacht, wie er die Situation besser lösen kann. Es war eine Verkettung, es war vermeidbar. In der Aktion gibt es viele Dinge, die man besser machen kann. Jobe versucht zu retten. Irgendeiner hängt dann immer mit drin - diesmal war es Jobe."


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