Rodrygo statt Diaz zum FC Bayern? Das ist dran
Von Jan Kupitz

Der FC Bayern tut sich weiterhin schwer, neue Leute an Bord zu holen. Momentan haben es die Münchner auf Luis Diaz und Nick Woltemade abgesehen, Xavi Simons gilt als Alternative, sollten sie bei ihren Wunschspielern keinen Erfolg haben.
Ein Name, der - vor allem in Spanien - zudem (lose) gehandelt wird, ist der von Rodrygo. Die AS berichtete in dieser Woche, dass der FC Bayern erwäge, in das Rennen um den Brasilianer einzusteigen. Demzufolge werde der deutsche Rekordmeister das Angebot für Luis Diaz, das bei 67,5 Millionen Euro lag, nicht erhöhen.
Real Madrid verpasst Rodrygo XXL-Preisschild
Rodrygo wäre die deutlich jüngere und somit wohl auch spannendere Variante als Diaz - aber eben auch sehr teuer. Laut AS bewerte Real Madrid den Offensivspieler auf 100 Millionen Euro! Beißt der FC Bayern in den sauren Apfel und gönnt sich den XXL-Transfer des Brasilianers?
Nein! Behauptet zumindest die Bild. Dem Boulevardblatt zufolge wurde über Rodrygo an der Säbener Straße bislang nicht diskutiert, er sei aktuell gar kein Thema. Stattdessen fokussieren die Münchner sich voll und ganz auf Diaz und Woltemade, die sie unbedingt verpflichten möchten. Auch wenn es mit dem FC Liverpool bzw. dem VfB Stuttgart noch hakt, so sollen zumindest die beiden Spieler mit einem Wechsel nach München einverstanden sein.
Sollten die Reds Diaz letztlich doch die Freigabe erteilen, könnten sie übrigens wiederum bei Rodrygo ernst machen. Denn der Brasilianer wird von der AS nicht nur mit dem FC Bayern, sondern auch mit Liverpool in Verbindung gebracht. Auch der Transferexperte Sacha Tavolieri hatte zuletzt vermeldet, dass Rodrygo der Diaz-Ersatz wäre, sollte der Kolumbianer wechseln.
Ob in diesem Fall dann der FC Bayern oder aber der FC Liverpool den besseren Fang gemacht hat, muss die kommende Saison zeigen.
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