Reyna mit Rückrunden-Ansage und Sonderlob für einen Teamkollegen

Das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein am Freitagabend ging für Giovanni Reyna nicht gut aus. Der BVB konnte sich mit einem 2:0-Sieg über Borussia Mönchengladbach durchsetzen. In einer insgesamt nur von seltener Dynamik und wenigen Hochkarätern geprägten Partie, wusste die Fohlenelf nur vereinzelt Nadelstiche zu setzen.

Reyna selbst durfte über 65 Minuten aufspielen, was bereits zu einem seiner längeren Gladbach-Einsätze gehört - was entsprechend vielsagend ist. Der im Sommer verpflichtete Neuzugang konnte sich bei der Gladbacher Borussia bisher nicht wirklich in den Vordergrund spielen. Auch gegen Ex-Klub Dortmund blieb er größtenteils blass.

Reyna von guter Rückrunde für Gladbach überzeugt

"Ich kam spät im Transferfenster nach Gladbach, war danach sofort für einen Monat verletzt. Der Verein hat mir geholfen, langsam wieder richtig fit zu werden. Mit jedem Einsatz läuft es besser", äußerte sich der 23-Jährige noch vor der jetzt anstehenden Winterpause (via Bild). Damit räumte er zugleich ein, noch etwas Anlaufzeit gebraucht zu haben. Umso motivierter möchte er aber in das neue Jahr starten: "Ich bin überzeugt, dass es in der zweiten Saisonhälfte für mich noch besser läuft – und auch für unser Team."

Für ihn selbst gehe es nun erst einmal darum, fit und einsatzbereit zu bleiben sowie die Mannschaft und das System von Eugen Polanski noch besser kennenzulernen. "Ich werde im Januar startklar sein. Ich bin auf einem guten Weg", kündigte er selbstbewusst an.

Apropos System: Gegen den BVB spielte Reyna in einer Doppel-Zehn auf, zusammen mit Florian Neuhaus. Geht es nach dem US-Amerikaner, könnte diese Konstellation auch für die nächsten Monate bleiben. "Flo ist ein Topspieler. Mit ihm lässt es sich leicht spielen. Ich habe das Gefühl, dass wir viele Dinge ähnlich machen und Fußball genauso sehen", lobte er seinen erst zu diesem Spiel aus der Verletzung zurückgekehrten Teamkollegen. Die Mannschaft insgesamt müsse aber "jetzt weiter zusammenarbeiten" und weiter zusammenfinden, "damit wir gemeinsam Spiele gewinnen". Reyna weiter: "Ich bin mir sicher, dass wir in der Zukunft ein gutes Team sein können."

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