Reha-Rückschlag: Schlechte Nachrichten bei Gladbachs Star-Neuzugang
Von Jan Kupitz

Shuto Machino galt in diesem Sommer als der große Wunschspieler von Borussia Mönchengladbach. Ende Juli gelang den Fohlen schließlich der Durchbruch in den Verhandlungen mit Holstein Kiel, bis zu zehn Millionen Euro ließ sich die Borussia den Transfer kosten. Umso bitterer, dass der Angreifer den Saisonstart verpassen wird.
Der 25-Jährige leidet an einer Wadenverletzung, die ihn bislang vom Mannschaftstraining fern hält. Stattdessen muss Machino bei seinem neuen Klub individuell trainieren - sicherlich nicht der idealste Start. Wie die Bild berichtet, gab es zuletzt sogar einen kleinen Rückschlag in der Reha, die Fortschritte liefen nicht wie erhofft.
Laut Angaben von Bild und RP werde Machino das Pokal-Spiel an diesem Wochenende definitiv verpassen, auch ein Einsatz am ersten Bundesliga-Spieltag gegen den HSV sei ziemlich unwahrscheinlich. Ziel sei es, Machino in der kommenden Woche zumindest teilweise ins Mannschaftstraining zu integrieren. Dadurch dürfte der Japaner frühestens am zweiten Spieltag gegen den VfB Stuttgart zur Option werden, dann aber maximal als Joker.
Gut, dass danach eine Länderspielpause ist, die Machino dazu nutzen kann, vollständig fit zu werden. Somit könnte er am dritten Spieltag gegen Werder Bremen im Idealfall sein Startelf-Debüt feiern. Bis dahin kann Haris Tabakovic Eigenwerbung betreiben. Tim Kleindienst (Meniskus) wird erst im Herbst zurückerwartet.
Nathan Ngoumou (Achillessehnenriss) und Wael Mohya (Innenbandriss) werden ebenfalls noch eine Weile fehlen, bei ihnen läuft die Reha laut RP zumindest nach Plan. Kevin Diks, der am Mittwoch im Training wegen einer Überdehnung im Fußgelenk fehlte, sollte bis zum Wochenende fit sein.
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