Leipzig-Star schon in England: Xavi-Wechsel rückt näher

Nach Benjamin Sesko, der für rund 80 Millionen Euro an Manchester United abgegeben wurde, bahnt sich bei RB Leipzig der nächste große Verkauf an: Xavi Simons befindet sich bereits in London, um seinen Transfer über die Bühne zu bringen! Das berichtet die Bild.

Die Roten Bullen bestätigten dem Boulevardblatt, dass Xavi "bis auf Weiteres für Zukunftsgespräche freigestellt" wurde. Am Training am Donnerstagvormittag nahm der Niederländer schon nicht mehr teil, stattdessen weilt er dem Bericht zufolge in London, wo er mit seinem Umfeld weitere Gespräche mit Tottenham Hotspur führen werde. Hierbei werden wohl in erster Linie die finanziellen Rahmenbedingungen eines Wechsels besprochen, da Xavi "sehr konkrete und hohe Vorstellungen" habe.

An den beiden Vereinen dürfte ein Transfer nicht scheitern, so die Bild, die davon ausgeht, dass sich die Spurs und Leipzig schon einigen werden. Den Sachsen schwebe eine Ablöse von 70 Millionen Euro (inklusive Boni) vor; die Zahlen wurden demnach in ersten Gesprächen schon mündlich ausgetauscht.

Chelsea fokussiert sich wohl auf Fermin Lopez

Wochenlang hatte der FC Chelsea als heißester Abnehmer des Niederländers gegolten. Die Blues mussten jedoch erst verkaufen, ehe sie bei Xavi ernst machen konnten. Kurios: Jetzt, wo Christopher Nkunku vor einem Abschied steht (soll für 40 bis 45 Millionen Euro zur AC Mailand wechseln), schwenken die Londoner offenbar um. Statt Xavi fokussieren sie sich nun auf Fermin Lopez vom FC Barcelona. Dadurch ist die Bahn für Tottenham frei!

Die Spurs, die als Europa-League-Sieger in der Champions League vertreten sind und zum Premier-League-Auftakt zwei Zu-Null-Siege einfahren konnten, suchen händeringend einen neuen Spielmacher. James Maddison fällt mit einem Kreuzbandriss lange aus, dazu fing man sich bei Eberechi Eze und Morgan Gibbs-White zwei bittere Körbe ein.

RB Leipzig würde bei einem erfolgreichen Xavi-Verkauf wohl Vollgas bei Harvey Elliott geben, der als Wunschspieler des Vereins gilt. Mit Jürgen Klopp hätte man in den Verhandlungen ein wichtiges Argument.

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