Raul-Berater reagiert auf Gladbach-Gerücht

Raul ein Trainer-Kandidat bei der Borussia? Das steckt dahinter.
Raul Gonzalez hat zuletzt Real Madrid Castilla trainiert
Raul Gonzalez hat zuletzt Real Madrid Castilla trainiert / Angel Martinez/GettyImages
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Im ersten Spiel unter Eugen Polanski hat Borussia Mönchengladbach sich verbessert präsentiert und gegen Bayer 04 Leverkusen ein Remis eingefahren - erster Torerfolg dieser Bundesliga-Saison inklusive. Obwohl der Start des Interimstrainers somit gelungen ist, bleibt die Trainerfrage am Niederrhein (vorerst) noch offen.

Am Mittwoch tauchten Berichte auf, wonach Raul als möglicher Kandidat bei der Borussia angeboten wurde. Der ehemalige Weltklasse-Stürmer hatte zuletzt die zweite Mannschaft von Real Madrid trainiert, ist seit diesem Sommer aber auf der Suche nach einer Station im Profigeschäft.

Laut Sport Bild sei Rauls Berater auf dem deutschen Markt "sehr umtriebig", da Raul gerne in der Bundesliga arbeiten würde - seine Zeit beim FC Schalke hat offenbar Spuren hinterlassen. Dazu soll er kein "exorbitantes Gehalt" verlangen, was ihn als Trainerkandidaten attraktiv machen würde.

Raul und Gladbach: Klares Dementi

Wenige Stunden nach dem Bekanntwerden dieser Meldungen meldeten sich Rauls Berater Gines Carvajal und Alexis Portselis, der den Spanier in Deutschland vermittelt, jedoch zu Wort und dementierten die Berichte. "Wir können die Meldungen von Sport Bild und Transfermarkt nicht bestätigen und können Ihnen mitteilen, dass wir Raul nicht an Mönchengladbach angeboten haben. Diese Meldungen sind nicht wahr!", heißt es in einer Stellungnahme bei Sky. Damit ist die Luft aus diesem Gerücht erstmal raus.

Auch wenn Gladbach derzeit den Trainermarkt sondiert und immer wieder mit möglichen Kandidaten in Verbindung gebracht wird, favorisieren die Fohlen ohnehin eine dauerhafte Anstellung von Polanski. Der Ex-Profi muss dafür in den kommenden Spielen liefern - knüpft sein Team dabei an die Leistung aus dem Leverkusen-Spiel an, stehen die Chancen gut, dass gar kein externer Name bei der Borussia anheuern muss.


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