Zwei Stars nicht dabei: Frankfurt gibt Conference-League-Kader bekannt

  • SGE sorgt für dicke Überraschung im 25-köpfigen Aufgebot
  • Neuzugänge Nkounkou und Chaibi sind dabei

Philipp Max
Philipp Max / Alex Grimm/GettyImages
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Eintracht Frankfurt hat am Dienstag seinen Kader für die Conference League bekanntgegeben. Da nur maximal 25 Spieler für den internationalen Wettbewerb zugelassen werden dürfen, wurden zwei Stars überraschenderweise nicht berücksichtigt.

Durch den Sieg in den Conference-League-Playoffs gegen Levski Sofia (1:1, 2:0) ist die Eintracht auch in der kommenden Saison europäisch vertreten. In Gruppe G treffen die Hessen auf den FC Aberdeen (Schottland), HJK Helsinki (Finnland) und PAOK Saloniki (Griechenland).

Am Dienstag hat der Verein das 25-köpfige Aufgebot bekanntgegeben, das für den europäischen Wettbewerb spielberechtigt ist. Sebastian Rode der gegen Sofia verletzt fehlte, steht ebenso wie die beiden Neuzugänge Niels Nkounkou und Fares Chabibi im Kader.

Linksverteidiger Philipp Max und Stürmer Lucas Alario stehen überraschenderweise nicht auf der Liste. Nach Bild-Informationen soll die Entscheidung bei den Spielern verständlicherweise nicht gerade für Begeisterung gesorgt haben. Trainer Dino Toppmöller soll den beiden seine Entscheidung bereits in Einzelgesprächen erklärt haben.

Bei Max hat die Nicht-Nominierung Leistungsgründe. Anstelle des 29-Jährigen dürfte auf der linken Außenverteidigerposition Neuzugang Nkounkou gesetzt sein, der bei seinem Bundesliga-Debüt gegen den 1. FC Köln den wichtigen Ausgleich zum 1:1 erzielen konnte.

Alario hingegen befindet nach seiner Knie-OP, durch die er mehrere Monate fehlte, erst einmal im Aufbau. Auch in der Bundesliga wird sich der Argentinier erst einmal an den Spieltagskader herankämpfen müssen, so dass man trotz des Abgangs von Randal Kolo Muani auf ihn verzichtete.


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