Zoff um Ski-Urlaub: Salihamidzic widerspricht Nagelsmann-Berater

Nahm sich Ex-Bayern Trainer Julian Nagelsmann eine unerlaubte Auszeit? Beraters Volker Struth betonte kürzlich, der Ski-Urlaub des Coaches sei genehmigt worden. Diesen Aussagen hat Hasan Salihamidzic nun widersprochen.

Trotz der sportlichen Krise entschied sich Julian Nagelsmann in der Länderspielpause dazu, einen Kurzurlaub zu machen. Laut dessen Berater Volker Struth kein Problem, da der Urlaub mit seinem damaligen Arbeitgeber, dem FC Bayern, abgesprochen gewesen sei.

"Das war abgesprochen. Julian hatte kaum Leute da und ich glaube es war so, dass man zwischen Julian und Hasan ein Gespräch geführt hat und dann kam ganz klar: 'Ja gut, dann hau die anderthalb Tage ab'", erklärt Struth im Bild-Podcast 'Phrasenmäher'.

Diesen Aussagen hat Sportvorstand Hasan Salihamidzic allerdings widersprochen: "Nein, das ist nicht richtig. Ich habe Julian ab Montag in besagter Woche nicht mehr gesehen, er kam Freitagnachmittag an die Säbener Straße zurück."

Dass sich Struth und Salihamidzic selten einig sind, ist nichts neues. Auch wenn es um den ablösefreien Transfer von Niklas Süle zu Borussia Dortmund geht, haben beide Seiten ihre eigene Ansicht. Laut Struth habe der Rekordmeister dem Spieler nie ein Vertragsangebot gemacht, doch auch in diesem Punkt ist Brazzo anderer Meinung.

Der Zoff um Nagelsmann scheint also weiterhin kein Ende zu nehmen. Auch der Skiurlaub könnte einer der vielen Faktoren gewesen sein, wieso es zu einer Entlassung des Trainers kam.

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