Kabadayi äußert sich zu einer möglichen Zukunft auf Schalke

Beim FC Schalke bleiben oder zum FC Bayern zurückkehren: Yusuf Kabadayi äußert sich weiterhin völlig offen zu seiner Zukunft. Durch eine Kaufoption könnte er in Gelsenkirchen bleiben.

Yusuf Kabadayi könnte auch auf Schalke bleiben
Yusuf Kabadayi könnte auch auf Schalke bleiben / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
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In den letzten anderthalb Monaten hat Yusuf Kabadayi eine deutlich größere Rolle gespielt, als in der vorherigen Zeit. Das Paradoxe dabei: Das Mehr an Einsatzzeit kam dann zustande, als Karel Geraerts ihn - den offensiven Flügelspieler - als Achter in einer Mittelfeldraute aufstellte.

Das Vertrauen zahlte er am vergangenen Wochenende mit einem engagierten Auftritt auch zurück, wenngleich eine direkte Torbeteiligung ausblieb. Kabadayi zeigt: Er möchte mit dem FC Schalke unbedingt den Klassenerhalt erreichen. Dabei ist es noch völlig offen, wie es für ihn anschließend weitergeht.

Kabadayi lässt seine Zukunft noch völlig offen

"Fußball ist ein Tagesgeschäft. Wie es mit meiner Zukunft aussieht, wird man sehen", kommentierte er seine eigene Zukunft zuletzt recht nichtssagend (via Ruhrnachrichten). Eine Präferenz lässt er ebenfalls nicht erkennen.

Der 20-Jährige möchte sich weder in die eine, noch in die andere Richtung äußern. Oder anders formuliert: Er möchte weder konkreter über eine Rückkehr zum FC Bayern sprechen, noch über einen möglichen Verbleib auf Schalke.

Möglich wäre der Verbleib durch die Kaufoption, die sich Königsblau im letzten Transfer-Sommer gesichert hat. Diese soll bei rund drei Millionen Euro liegen. Wird sie nicht aktiviert, muss er nach München zurück.

Die Ruhrnachrichten mutmaßen zumindest, dass ein Verbleib dann denkbar erscheint, wenn Kabadayi über die letzten Spieltage seine Leistungen aus dem Nürnberg-Duell aufrechterhalten kann. Doch selbst dann sind drei Millionen Euro sehr viel Geld für die Gelsenkirchener. Vor allem für einen Spieler, der bislang noch sehr schwankend in seinen Leistungen war. Das kann ihm aber aufgrund seiner lediglich 20 Jahre und noch weitestgehend fehlender Profi-Erfahrung kaum angelastet werden.


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