Weghorst "ein heißer Kandidat" bei Eintracht Frankfurt
Von Jan Kupitz
Eintracht Frankfurt möchte im Sommer noch einen neuen Torjäger verpflichten. Nun taucht der Ex-Wolfsburger Wout Weghorst auf der Liste der SGE auf.
Mit mickrigen sieben Toren war Rafael Borré in der abgelaufenen Saison der beste Torschütze der Eintracht. Überhaupt waren die 45 Bundesligatore der Adler ein schwacher Wert - und mitverantwortlich dafür, dass es nur für den elften Tabellenplatz reichte. Daher möchte die SGE neben Randal Kolo Muani, der ablösefrei vom FC Nantes kommt, noch einen weiteren Torjäger verpflichten.
Die Bild-Zeitung berichtet am Freitag, dass Weghorst "ein heißer Kandidat" am Main ist. Der Niederländer war erst im vergangenen Winter vom VfL Wolfsburg zum FC Burnley gewechselt - dort konnte der Angreifer den Abstieg der Clarets aber nicht verhindern, weshalb er nun schon wieder weg will.
"Meine Zukunft liegt nicht bei Burnley. Ich werde nicht mit in die Championship gehen. Ich bin sehr ambitioniert und auch der National-Coach will, dass wir auf dem höchsten Level spielen. Es gibt einige Optionen für mich", wird Weghorst von der Bild-Zeitung zitiert.
Champions League und Glasner als Argumente
Es gibt gleich mehrere Argumente, die für einen Wechsel zur Eintracht sprechen: Zum einen wäre da natürlich die Champions-League-Teilnahme der Hessen, zum anderen aber auch Oliver Glasner. Unter dem Österreicher erlebte Weghorst in Wolfsburg die beste Zeit seiner Karriere.
Und was den Niederländer für die SGE attraktiv macht: Gemäß Bild-Angaben sicherte sich Weghorst bei Burnley eine Klausel, die es ihm erlaubt, im Abstiegsfall auf Leihbasis wechseln zu dürfen. Die Frankfurter müssten demnach keine teure Ablöse für den Torjäger entrichten - anders als bei Lucas Alario, der ebenfalls bei der Eintracht gehandelt wird.
Der Leverkusener besitzt eine Ausstiegsklausel in Höhe von 6,5 Millionen Euro. Viel Holz für den Europa-League-Sieger.