Bericht: Womit Kompany bei den Bayern-Stars für Irritationen sorgt

Vincent Kompany pflegt bei der Kader-Bekanntgabe offenbar einen sehr nüchternen Stil. Die Art und Weise der Kommunikation scheint aber nicht bei jedem Spieler des FC Bayern gut anzukommen.
Vincent Kompany
Vincent Kompany / Christina Pahnke - sampics/GettyImages
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An den Saisonstart kann der FC Bayern bereits einen Haken setzen. In die Bundesliga wurde mit drei Siegen gestartet, während auch der Auftakt im DFB-Pokal sowie in der Champions League geglückt ist. Dementsprechend hat Vincent Kompany als neuer Cheftrainer eine erste Hürde nehmen können.

Trotzdem scheint zwischen Kompany und der Mannschaft noch nicht alles zu stimmen. Dem kicker zufolge ist die Art und Weise der Kommunikation, die der Coach etwa bei Kader-Entscheidungen pflegt, durchaus ein Thema in der Kabine. Es heißt, manche Spieler seien "überrascht", dass Kompany die Kaderliste über WhatsApp teilt, weil dann über so manch schwierige Entscheidung wohl kaum bis gar nicht gesprochen wird.

Natürlich hat jeder Spieler, der es schlussendlich nicht in die Startelf oder gar nicht erst in den Kader schafft, ein eigenes Interesse an den Gründen dafür. Kompany scheint diese Entscheidungen aber, zumindest im Augenblick der Kader-Bekanntgabe, nicht wirklich zu erklären. Ausgehend von diesem Bericht macht es den Eindruck, als müssten die betroffenen Spieler selbst und damit pro-aktiv auf das Trainerteam zugehen, um nach den Gründen für die Nichtberücksichtigung zu fragen.

Es wird aber sicherlich noch abzuwarten sein, ob Kompany diese Herangehensweise beibehält oder ob es nicht doch noch zu Änderungen kommt. Immerhin betont er selbst immer wieder, dass man im Verlauf der weiteren Saison ohnehin noch alle Spieler brauchen werde.


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