Wolfsburgs Steffen tritt gegen Kohfeldt nach und redet offen über einen Wechsel

Renato Steffen
Renato Steffen / Stuart Franklin/GettyImages
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Wolfsburgs Renato Steffen hat eine durchwachsene Saison hinter sich. Zwischenzeitlich wurde der Schweizer von Florian Kohfeldt sogar auf die Tribüne verbannt. Auf den inzwischen entlassenen Coach ist Steffen gar nicht gut zu sprechen.


"Die letzten sechs Monaten waren sicherlich eine der schwierigsten Phasen in meiner Karriere. Ich hatte es noch nie so erlebt gehabt, dass ich solche Probleme mit einem Trainer habe", erklärte Steffen am Freitag bei einer Medienrunde der Schweizer Nationalmannschaft. "Es sind Sachen vorgefallen, mit denen ich nicht einverstanden war." (zitiert via Kicker)

Weiter verriet der Mittelfeldmann, der seit viereinhalb Jahren beim VfL aktiv ist: "Ich bin ein Typ, der nicht auf's Maul gefallen ist und habe das angesprochen. Je nachdem stehen halt Personen vor dir, mit denen es passt oder nicht. Bei ihm hat es halt nicht gepasst. Ich bin ein ehrlicher Typ und das verlange ich auch von meinem Gegenüber." (zitiert via Kicker)

Steht der 30-Jährige vor dem Abgang?

Nun, ein Jahr vor seinem Vertragsende 2023, erhält Steffen unter Niko Kovac eine neue Chance. Aber auch einen Wechsel will der gebürtige Aarauer nicht ausschließen. "Ich bin ein Spieler, der gerne Veränderung hat. Der Trend geht heute in Richtung sehr junge Spieler, sehr talentierte Spieler. Darum muss man das mit dem Verein besprechen. Wenn sie sagen: Wir wollen etwas Neues, dann ist das für mich gut. Dann gehe ich einen neuen Weg. Sonst habe ich noch ein sehr schönes Jahr dort und das werde ich probieren, möglichst erfolgreich zu bestreiten. Ich würde sehr gern noch in der Bundesliga bleiben", geht Steffen offen mit seiner Situation um. (zitiert via Kicker)


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