Wolfsburg: Kohfeldt rechnet mit zeitnahem Nmecha-Comeback
Von Yannik Möller
Nach einigen Wochen Zwangspause wird in Wolfsburg mit der zeitnahen Rückkehr von Lukas Nmecha gerechnet. Der gesetzte Offensivspieler bringt etwas Hoffnung aus dem Operationssaal mit.
Mitte Dezember lief Lukas Nmecha das letzte Mal für Wolfsburg auf, bei der 2:3-Niederlage gegen den 1. FC Köln. Seitdem musste der 23-Jährige pausieren. Wegen einer Verletzung am Knöchel musste er operiert werden, sodass eine länger andauernde Reha notwendig wurde.
Doch nun rechnet man beim VfL mit seiner Rückkehr. "Hoffenheim halte ich für realistisch, Frankfurt möchte ich nicht ausschließen", gab Florian Kohfeldt ein ungefähres Zeitfenster an (via Sky). Am kommenden Samstag geht es für die Wölfe erst gegen die SGE, am Wochenende darauf steht das Duell gegen die TSG an. Dann soll Nmecha sicher wieder dabei sein können.
Seine bevorstehende Rückkehr kommt für die Mannschaft zum passenden Zeitpunkt. Auch wenn es gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten ging, so war der 4:1-Sieg am letzten Spieltag doch ein wichtiges Erfolgserlebnis für Wolfsburg. Durch die drei Zähler konnte ein Abrutschen auf die Abstiegsplätze verhindert werden.
Zusammen mit der Verpflichtung von Max Kruse soll nun auch der wieder genesene Angreifer für weitere Zuversicht sorgen. Und das völlig zurecht: Schließlich ist der zweifache Nationalspieler Deutschlands nach dem gewechselten Wout Weghorst der wichtigste Scorer für den VfL.
Mit seinen sechs Treffern in 15 Einsätzen steht er noch ein gutes Stück fvor Ridle Baku (je zwei Tore und Vorlagen) auf der Scorer-Liste. Somit bekommt Kohfeldt einen elementar wichtigen Bestandteil der zuletzt erfolgreichen Spiele zurück.