Wohin zieht es Achraf Hakimi?

Die Zukunft von Achraf Hakimi ist weiterhin ungeklärt. Die Leihgabe von Real Madrid hat viele Optionen - auch ein Verbleib beim BVB scheint möglich.

Noch bis zum Sommer ist Hakimi von Real Madrid an die Dortmunder ausgeliehen, danach ist seine Zukunft völlig offen. Etliche Topklubs werden mittlerweile mit dem Marokkaner in Verbindung gebracht, nach dem FC Bayern und Juventus Turin nun auch Paris Saint-Germain, das nach dem Abgang von Thomas Meunier (der ironischerweise ein Kandidat beim BVB ist) einen neuen Rechtsverteidiger sucht.

Der BVB hat die Hoffnung aber nach wie vor nicht aufgegeben, dass der 21-Jährige im Ruhrpott bleibt. Hakimi ist bei den Schwarz-Gelben nicht nur Leistungsträger, sondern auch Publikumsliebling und schon eine kleine Identifikationsfigur. Sein Einsatz über die vollen 90 Minuten, meist im Höchsttempo, reißt die Zuschauer häufig von ihren Sitzen.

Die mögliche Ablösesumme für den Youngster beläuft sich aber - trotz Corona-Krise - wohl auf mindestens 50 Millionen Euro. Damit wäre der Rechtsverteidiger der mit Abstand teuerste Einkauf der Schwarz-Gelben. Doch seine Leistungen, seitdem er in Dortmund ist, würden einen Transfer absolut rechtfertigen.

Und wenn man als Fan ehrlich ist: Neben dem (vermutlich?) bevorstehenden Wechsel von Jadon Sancho wäre ein Abgang von Hakimi ein noch größerer Verlust als ohnehin schon. Die rechte Seite des BVB müsste in diesem Fall komplett neu besetzt werden.