Wofür hat Uduokhai gegen den BVB die Rote Karte gesehen?
Von Oscar Nolte
Borussia Dortmund kann mit einem Sieg gegen den FC Augsburg am 33. Spieltag die Tabellenführung erobern. In der ersten Halbzeit fielen zwar keine Tore, dafür sah aber Felix Uduokhai die Rote Karte.
Chancenwucher auf Dortmunder, Zement anrühren auf Augsburgs Seite: in etwa so lässt sich der Spielverlauf im ersten Durchgang zwischen dem FCA und dem BVB am Sonntagnachmittag zusammenfassen. Aufreger der Halbzeit: der Platzverweis für Felix Uduokhai.
Uduokhai zieht gegen Malen die Notbremse
Der hatte in der 38. Spielminute versucht den durchstartenden Donyell Malen zu stoppen; der Dortmunder wäre durch und alleine vor dem Tor gewesen, Uduokhai riss den Niederländer aber zu Boden. Schiedsrichter Tobias Welz zeigte die Rote Karte für die Notbremse.
Und das zurecht: Uduokhai foulte Malen klar und verhinderte damit als letzter Mann eine vielversprechende Chance für den BVB. Auch die Prüfung durch den VAR führte zu keinem anderen Ergebnis: die Rote Karte hatte Bestand. Augsburg spielt somit seit der 38. Spielminute in Unterzahl.