Wie Schalke die Reis-Verlängerung angehen möchte

Der Vertrag des Cheftrainers läuft zum Ende der Saison aus
Thomas Reis umarmt Simon Terodde und Dominick Drexler
Thomas Reis umarmt Simon Terodde und Dominick Drexler / Christof Koepsel/GettyImages
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Zum Ende der neuen Saison läuft der Vertrag von Thomas Reis beim FC Schalke aus. Deshalb steht schon jetzt ein grober Plan, wie die Vertragsverlängerung - im positiven Fall - angegangen werden soll.

Zurzeit gibt es beim FC Schalke sicherlich andere Prioritäten, als den Vertrag von Thomas Reis. Angesichts des verpatzten Saisonstarts, der mit lediglich drei Zählern aus den ersten drei Spieltagen, inklusive spielerisch ernüchternden Auftritten, doch sehr blass daherkommt, stehen andere Themen auf der Tagesordnung.

Und trotzdem muss sich Königsblau damit befassen, wie es mit Reis weitergehen soll. Immerhin läuft sein Vertrag zum Saisonende aus.

Die Reis-Verlängerung ist das Ziel - aber auch keine Formsache

Ein grundsätzlicher Plan scheint der Bild zufolge auch schon zu stehen: Während sich die Vereinsverantwortlichen endlich wieder eine positive Kontinuität auf der Trainerposition wünschen, ist es das ganz klare Ziel von Reis, weiterhin auf Schalke zu bleiben. "Ich kann mir gut vorstellen, hier noch lange zu arbeiten. Daraus mache ich kein Geheimnis", betonte er gegenüber dem Blatt.

Damit ist der Grundstein für eine potenzielle Vertragsverlängerung bereits gelegt. Aber: Eine reine Formsache ist die verlängerte Zusammenarbeit trotzdem nicht.

Nicht zuletzt die derzeitige Schwächephase, was die Punkte und die Auftritte des Teams betrifft, dürfte für ein erstes Zögern sorgen. Nicht, dass sich dadurch bereits die Prioritäten der Verantwortlichen ändern. Trotzdem dürften sie nun etwas genauer darauf achten, wie Reis den Turnaround zu überzeugenden Spielen und somit zu mehr Punkten schaffen möchte.

Ein erstes Gespräch zwischen dem Cheftrainer und Peter Knäbel zur Vertrags-Thematik soll in der in zwei Wochen anstehenden Länderspielpause erfolgen. Knäbel ist als Sportvorstand maßgeblich dafür verantwortlich. Pikant: Auch sein aktuelles Arbeitspapier läuft zum Saisonende aus.

Zur dritten Länderspielpause in der Hinrunde, die im November erfolgt, soll der Bild zufolge bestenfalls ein positives Ergebnis stehen. Das wäre dann die Vertragsverlängerung von und mit Reis. Denn mit dem gesicherten Verbleib wäre es möglich, dass er auch die Winter-Transferphase mitplanen kann.


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