Wie der Vater so der Sohn: Kai Rooney unterschreibt bei Manchester United!

Dreizehn Jahre lang verzückte Wayne Rooney die Fans von Manchester United - kann sein Sohn Kai es ihm gleichtun?
Dreizehn Jahre lang verzückte Wayne Rooney die Fans von Manchester United - kann sein Sohn Kai es ihm gleichtun? / Jamie McDonald/Getty Images
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Beginnt bei Manchester United bald eine neue Rooney-Ära? Nein, keine Angst - die Red Devils planen nicht etwa die Re-Aktivierung des einstigen Rekord-Torjägers des Klubs. Vielmehr könnte Wayne Rooneys ältester Sohn Kai demnächst in die Fußstapfen seines Vaters treten. Denn am Donnerstag unterschrieb der elfjährige Filius einen Vertrag bei den Nordengländern.

Das Fußball-Gen ist Kai mit diesem Vater natürlich in die Wiege gelegt worden. Zwischen 2004 und 2017, insgesamt also 13 Jahre, ging Wayne Rooney am Old Trafford auf Torejagd. In insgesamt 559 Spielen für die Red Devils steuerte Rooney starke 253 Tore und 146 Vorlagen bei. In der langen und ruhmreichen Klubgeschichte hat keiner bessere Werte vorzuweisen.

Ob Sohn Kai in solche Sphären vorzustoßen vermag, bleibt abzuwarten. Den ersten Schritt auf dem langen und steinigen Weg zu einer ähnlich erfolgreichen Karriere wie der seines Vaters hat er jedenfalls gemacht.

Papa Wayne, mächtig stolz, kommentierte auf Twitter die Unterschrift seines Sprosses mit ähnlich nüchterner Pragmatik, wie er früher Fußball spielte. "Ein stolzer Tag. Kai unterschreibt bei Manchester United. Arbeite weiter hart, Sohn". Auf dem dazugehörigen Foto sieht man Kai neben seiner Mutter Coleen und seinem Vater im Moment der Unterschrift.


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Mit seiner Entscheidung pro Man United hat Kai Rooney nun auch allen Gerüchten um ein mögliches Engagement bei Uniteds Stadtrivalen Manchester City vom Tisch gewischt. Bei den Cityzens absolvierte Kai nämlich vor vier Jahren ein Probetraining - und schien dabei durchaus das Interesse der Verantwortlichen an einer längeren Zusammenarbeit geweckt zu haben.

Doch der Sohn der Klub-Legende ausgerechnet beim ungeliebten Lokalrivalen? Das konnte ja eigentlich nicht sein. Und so warten sie jetzt am Old Trafford schon ungeduldig darauf, dass der nächste Rooney seine Tore für Manchester United schießt.