Werder muss für den Klassenerhalt auf ein Wunder hoffen - Gebre Selassie könnte im Endspiel ausfallen

Florian Kohfeldt ahnt Böses
Florian Kohfeldt ahnt Böses / Alex Grimm/Getty Images
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Der Klassenerhalt ist weiterhin möglich, die Hoffnung daran haben aber fast alle Fans des SV Werder Bremen bereits verloren. Die 1:3-Niederlage gegen Mainz und das 1:1-Unentschieden in Düsseldorf haben dafür gesorgt, dass der Abstand vom rettenden Relegationsplatz vor dem letzten Spieltag zwei Punkte beträgt. Wird die Fortuna gegen Union verlieren? Kann Werder zugleich gegen Köln gewinnen? Die Rahmenbedingungen sehen nicht gut aus für die Hanseaten.

Neben den verlorenen Punkten musste Werder nämlich auch die verletzungsbedingte Auswechslung von Theodor Gebre Selassie verkraften, für den Saisonendspurt sieht es nicht gut aus. "Wenn Theo, der diesem Verein so verbunden ist und ihn so liebt wie kaum jemand anders, sich auswechseln lässt, kann man davon ausgehen, dass es schwierig wird, dass er im nächsten Spiel auf dem Platz steht", sagte Kohfeldt nach dem Spiel (via Weser Kurier).

Eine Analyse der Partie hat sich der Cheftrainer derweil gespart. Niemand rund um den Verein macht sich große Hoffnungen auf eine Rettung, Kohfeldt verspricht jedoch eine letzte große Bemühung am 34. Spieltag: "Wir sind es allen im Verein schuldig, bis zum letzten Moment zu kämpfen, so lange es rechnerisch noch möglich ist."