Werder Bremen Aufstellung: Die voraussichtliche Startelf auf Schalke
Von Christian Gaul

Am Samstagnachmittag darf Werder Bremen bei den momentan desolat spielenden Schalkern antreten. Die Vorzeichen stehen gut, dass Werder nach dem Sieg in Freiburg und dem Punktgewinn gegen Gladbach in Gelsenkirchen nachlegen kann, um sich weiter aus dem Abstiegssumpf zu arbeiten. Welche Startelf wird Trainer Florian Kohfeldt gegen den FC Schalke 04 auf das Feld schicken?
Neben den Langzeitverletzten Toprak, Pizarro, Möhwald und Füllkrug muss Werder auch auf den zuletzt stabilen Veljkovic verzichten. Der Serbe hatte gegen Gladbach seine fünfte Gelbe Karte gesehen und fehlt somit gesperrt.
Da trifft es sich gut, dass Vogt nach seiner Hüftprellung wieder Einsatzbereit sein wird. Er ist ein klarer Kandidat für die Startelf.
?️ #Kohfeldt zum Personal:
— SV Werder Bremen (@werderbremen) May 29, 2020
"Es sieht sehr gut aus. Kevin #Vogt wird sehr sicher wieder dabei sein. Er hat gestern wieder voll trainiert. Bis auf die Langzeitverletzungen stehen also alle bereit."#Werder pic.twitter.com/GkTpp17unb
Friedl oder Augustinsson?
Vogt wird in der Dreierkette vor Torwart Pavlenka von Groß und Moisander unterstützt werden. Auf der rechten Seite ist Gebre Selassie gesetzt, allerdings bieten sich Kohfeldt auf der anderen Seite gleich zwei Alternativen. Augustinsson ist wieder einsatzbereit, doch der lange als Schwachpunkt geltende Friedl machte zuletzt mit überzeugenden Auftritten ordentlich Boden gut. Kohfeldt lässt sich die Optionen offen, auch wenn Friedl im Vorteil scheint.
?️ #Kohfeldt zu #Friedl:
— SV Werder Bremen (@werderbremen) May 29, 2020
"Marco zeigt eine Ernsthaftigkeit und eine Verbissenheit, die ich ihm hoch anrechne und mit der er sich aufdrängen will. Er hat sich reingebissen. Wir werden aber beide, #Friedl und #Augustinsson in den verbleibenden Spielen noch brauchen."#Werder pic.twitter.com/Z4NTHlFjnq
In der Zentrale hat das Duo Klaassen-Eggestein zuletzt gut harmoniert, der nach seiner abgesessenen Gelb-Rot-Sperre wieder zur Verfügung stehende Bargfrede wird vorerst auf der Bank Platz nehmen müssen.
Im Angriff wird Werder weiterhin mit Bittencourt und dem zuletzt stark kritisierten Rashica planen. In der Sturmspitze sollte Selke eine nächste Chance erhalten, besonders gegen die physisch starke Verteidigung der Schalker scheint er gegenüber dem eher wenig robusten Sargent die Nase vorn zu haben.