Weitere Verletzungssorgen beim BVB: Terzic mit Update zu Schlotterbeck und Nmecha

  • BVB gewinnt Test gegen Man United mit 3:2
  • Weitere Verletzungen bei Schwarz-Gelb
  • Terzic gibt Update zum Personal
Edin Terzic
Edin Terzic / Christof Koepsel/GettyImages
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Im Rahmen der Asien-Tour hat der BVB auch gegen Manchester United getestet. Bei Felix Nmecha und Thomas Meunier taten sich neue Verletzungssorgen auf. Auch zum bereits angeschlagenen Nico Schlotterbeck hatte Edin Terzic ein Update.

Auch gegen Manchester United hat der BVB im Rahmen der derzeitigen USA-Tour ein Testspiel absolviert. Schwarz-Gelb konnte das Duell gewinnen, bei dem die Red Devils zu Beginn allerdings auch nicht mit ihrer gänzlich normalen Startelf aufspielten und so manchen Stammspieler erst im Laufe der Partie einwechselten. Dennoch: Im Gegensatz zu den letzten Testspiel-Siegen konnte das Team von Edin Terzic dieses Mal auch spielerisch vermehrt überzeugen. Donyell Malen mit einem Doppelpack und Youssoufa Moukoko erzielten die Tore beim 3:2-Sieg für die Borussia.

Und trotzdem können die Dortmunder nicht gänzlich zufrieden aus diesem Spiel herausgehen. Das Problem: Erneut machen sich Verletzungssorgen breit.

Zuletzt war bereits Nico Schlotterbeck angeschlagen, während Julien Duranville mittlerweile sogar abreisen musste. Der Youngster hatte sich einen Muskelfaserriss zugezogen. Zunächst war man von einer eher leichten Blessur ausgegangen.

Neue Verletzungssorgen beim BVB: Terzic sieht kein strukturelles Problem

Die neuen Sorgenkinder: Thomas Meunier und Felix Nmecha.

Meunier, der als klarer Verkaufskandidat gilt, konnte gerade einmal vier Minuten lang aufspielen. Nach einem Sprint-Duell mit Marcus Rashford hielt er sich den Oberschenkel. Dieser wurde dick bandagiert und er musste schon wieder den Platz verlassen. Das trübt die Hoffnungen auf einen zeitnahen Abgang.

"Felix hatte leichte muskuläre Probleme hinten am Oberschenkel gespürt", erklärte Edin Terzic die Probleme bei Nmecha (via Ruhrnachrichten). Der Coach weiter zum verpassten Einsatz des Neuzugangs: "Natürlich hätten wir uns gewünscht, dass er heute schon mit uns auf dem Platz steht. Aber da sind wir sehr vorsichtig."

Während Nmecha zumindest nur nicht im Kader gestanden hatte, ist Schlotterbeck inzwischen schon abgereist - so wie Duranville. Man wolle schlichtweg kein Risiko eingehen, fasste Terzic die Maßnahmen zusammen.

"Schlotti ist auf dem Weg nach Hause. Er hat morgen einen Untersuchungstermin, dann bekommen wir eine weitere und gezieltere Diagnose", gab der Trainer des BVB einen groben Zeitplan.

Dass es mal wieder zu mehreren Muskelverletzungen kommt, die den BVB über die vergangenen Jahre schon häufiger begleitet haben, möchte Terzic derweil nicht als wieder grundsätzlich auftretendes Problem ansehen. Bei Duranville etwa sei das "eine Geschichte, die ihn schon länger begleitet". "Das ist nicht nur beim BVB so, dass wir in der Vorbereitung viel und intensiv arbeiten", betonte er.


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