Weitere 100-Millionen-Transfers beim FC Bayern? Freund positioniert sich klar
Von Yannik Möller

Mit Harry Kane hat der FC Bayern im vergangenen Sommer einen neuen Rekordtransfer aufgestellt. Für die Zukunft muss sich Christoph Freund die Frage stellen, ob weitere Transfers im dreistelligen Millionenbereich denkbar sind.
Rechnet man die fixe Ablösesumme und weitere Zusatzzahlungen zusammen, so muss der FC Bayern für Harry Kane eine dreistellige Millionensumme an Tottenham Hotspur zahlen. Somit wurde der Angreifer zum neuen Rekordtransfer des deutschen Rekordmeisters, wobei sich schon jetzt abzeichnet, dass sich diese Verpflichtung sportlich wie finanziell lohnen wird.
Und trotzdem war es eine Hürde für die Münchener, für einen neuen Spieler mehr als 100 Millionen Euro auszugeben. Auch wenn derartige Summen im modernen Fußballgeschäft keine Ausnahme mehr sind, so war es doch ein großer Schritt, den die Münchener für Kane gehen musste.
Doch wie sieht es nun für die Zukunft aus? Wird Kane bis auf unbestimmte Zeit der einzige Neuzugang des FCB bleiben, der ein solches Volumen fordert? Für Christoph Freund muss das nicht unbedingt der Fall sein, wie er gegenüber DAZN erklärte.
"Wenn alles zusammenpasst, wenn alle sicher sind, dass das der Mannschaft so viel geben könnte, dann wird es vielleicht immer wieder mal der Fall sein", so der Sportdirektor gegenüber der Streaming-Plattform. Dass dann aber auch das Risiko größer wird, ist Freund bewusst: "Wenn es nicht so gut funktioniert, werden schnell Kritiken laut."
Den Fall Kane bezeichnete er dahingehend als "besondere Geschichte", immerhin sei der Stürmer schon jetzt eine "absolute Bereicherung". Das wiederum mache den Transfer an sich, auch im Bezug auf die große Ablösesumme, aber nicht weniger besonders für den FC Bayern.
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