Wegen Vertragsklauseln: Etliche Millionen für Hertha

Hertha BSC
Hertha BSC / Maja Hitij/GettyImages
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Hertha BSC steht nach dem Bundesliga-Abstieg vor dem Neuanfang in Liga 2. Dabei helfen werden mehrere Millionen, die der Hauptstadtclub Fredi Bobic zu verdanken hat.

Nachdem Hertha BSC und Manager Fredi Bobic im Januar getrennte Wege gingen, befinden sich beide Parteien noch immer im Rechtsstreit. Dabei geht es um viel Geld, das Bobic laut Vertrag noch zusteht. Immerhin konnte der 51-Jährige bei Leihspielern versteckte Klauseln einbauen, durch die die Hertha nun abkassiert.

Nach Bild-Informationen geht es um die Verträge der verliehenen Spieler Santiago Ascacibar, Omar Alderete und Matheus Cunha, die der Hertha bereits rund zwölf Millionen Euro einbringen. Diese Summe kommt durch gespartes Gehalt dieser Spieler sowie Weiterverkaufsbeteiligungen, welche die Hertha dank Bobics Arbeit erhält, zustande.

Weitere zwölf Millionen Euro? Piatek muss dringend weg

Und auch bei drei weiteren verliehenen Spielern hofft die Hertha auf weitere zwölf Millionen. Neben dem Verkauf von Myziane Maolida und Deyovaisio Zeefuik hofft die Alte Dame vor allem darauf, Krzysztof Piatek loszuwerden.

Mit sechs Millionen Euro pro Jahr gehört der Stürmer zu den Topverdienern des Kaders, wird in der Hauptstadt allerdings nicht mehr gebraucht. Dass Salernitana die Kaufoption in Höhe von neun Millionen Euro zieht, ist allerdings unwahrscheinlich. Immerhin sollen Sporting Lissabon und der FC Girona Interesse am polnischen Nationalspieler bekundet haben.

Klar ist: Die bereits sicheren zwölf Millionen Euro werden der Hertha mit Sicherheit beim Wiederaufbau in der 2. Bundesliga helfen. Nun bleibt für die Berliner zu hoffen, dass noch weitere hinzukommen.