Warum steht Mo Dahoud gegen Leverkusen nicht im Kader?
Von Oscar Nolte
Edin Terzic kann im Top-Spiel gegen Bayer Leverkusen nahezu aus dem Vollen schöpfen. Das heißt im Umkehrschluss, dass einige BVB-Stars den Sprung in den Kader nicht schaffen. Darunter befindet sich laut übereinstimmenden Medienberichten auch Mo Dahoud.
Jude Bellingham kehrt nach abgesessener Sperre gegen Leverkusen in den Kader zurück; auch Marco Reus ist wieder genesen und steht im Aufgebot gegen die Werkself. Abgesehen von Mateu Morey und Thomas Meunier kann Edin Terzic auf alle Profis zurückgreifen. Ein Quartett um Mo Dahoud muss zuhause bleiben.
"Härtefallentscheidung" bei Mo Dahoud
Während die Nicht-Nominierungen (Sport1 und RuhrNachrichten berichteten) von Felix Passlack und Nico Schulz sowie von Thorgan Hazard (vor Wechsel zur PSV Eindhoven) nachvollziehbar sind, überrascht das Fehlen von Mo Dahoud doch sehr. Der Mittelfeldspieler verpasste mit einer Schulterverletzung nahezu die komplette Hinrunde, saß gegen Mainz und Augsburg aber wieder auf der Bank.
Der Bild zufolge ist die Nicht-Nominierung von Dahoud eine "Härtefallentscheidung" von Edin Terzic. Leistungstechnisch scheint Dahoud aktuell also nicht weit genug zu sein, um es in das 18-köpfige Spieltags-Aufgebot zu schaffen. Terzic kündigte auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Leverkusen an, "harte und ehrliche Entscheidungen" treffen zu müssen. Darunter fällt nun offenbar die Degradierung von Dahoud.