Warum der BVB den Signal Iduna Park umbauen will
Von Daniel Holfelder
Borussia Dortmund will über zehn Millionen Euro in den Umbau des Signal Iduna Parks investieren. Ziel ist eine bessere Logistik beim Catering.
Den Ruhr Nachrichten zufolge geht es um einen Anbau an der Westtribüne, in dem eine zentrale Küche und ein Kühllager untergebracht werden sollen. Der Trakt werde außerdem unterkellert und über vier Etagen in die Höhe wachsen. Insgesamt entstehe eine Fläche von 500 Quadratmetern.
Dr. Christian Hockenjos, Direktor Organisation und Verwaltung beim BVB, betonte, dass die Umbauarbeiten im Sinne aller Fans seien. "Nach dem Ausbau werden im Signal Iduna Park auch das Catering und die dazugehörige Logistik auf dem neuesten Stand der Technik sein und den gewachsenen Anforderungen noch besser entsprechen", erklärte er.
Geplant sei, dass die Baumaßnahmen im April 2024 beendet sind. "Dann könnten wir den Anbau sogar schon vor der Europameisterschaft in Betrieb nehmen", so Hockenjos.
Neben den Arbeiten an der Westtribüne nimmt der BVB außerdem eine Sanierung der Dachträger vor, die im Herbst abgeschlossen sein soll. Nach dem letzten Bundesliga-Spiel wurde zudem ein neuer Rasen eingesät, dessen Pflege mit 50.000 Euro zu Buche schlägt. Geplante Investitionen ins Trainingszentrum Hohenbuschei wurden aufgrund der Arbeiten am Stadion vorerst verschoben.