Vor Spitzenspiel in Frankfurt: Wölfinnen mit Personalsorgen

  • VfL drohen mehrere Ausfälle
  • Fragezeichen hinter drei Nationalspielerinnen
  • Frankfurt kann fast aus dem Vollen schöpfen
VfL-Coach Tommy Stroot
VfL-Coach Tommy Stroot / Selim Sudheimer/GettyImages
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Vor dem Spitzenspiel bei Eintracht Frankfurt plagen den VfL Wolfsburg Verletzungsprobleme. Gegen die Hessinnen drohen mehrere Spielerinnen auszufallen.

Sowohl hinter Jule Brand, Lena Lattwein und Marina Hegering steht für das Spiel am Sonntag ein Fragezeichen. Während Hegering mit muskulären Problemen in der Wade von der Nationalmannschaft zurückkehrte, plagen sich Brand und Lattwein jeweils mit einer Erkältung.

Dass Sveindis Jonsdottir ausfallen wird, steht schon seit geraumer Zeit fest. Die Isländerin (Achillessehnenreizung) könnte den Wölfinnen länger fehlen und wird am Sonntag voraussichtlich von Neuzugang Vivien Endemann ersetzt. Auf Tabea Sellner (wird Mutter) und Rebecka Blomqvist (Kreuzbandriss) müssen die VfL-Fans ganz sicher noch länger verzichten.

Bei Gegner Eintracht Frankfurt gibt es hingegen positive Nachrichten: Sara Doorsoun, die zuletzt wegen einer Oberschenkelverletzung nicht zur Verfügung stand, konnte wieder mit der Mannschaft trainieren. Ob die Nationalspielerin schon fit genug ist, um gegen ihren Ex-Klub Wolfsburg von Beginn an aufzulaufen, ist allerdings fraglich. Fest steht, dass die Hessinnen auf Anna Aehling (Fußprobleme) verzichten müssen. Davon abgesehen kann SGE-Coach Nico Arnautis aus dem Vollen schöpfen.

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