VfL Wolfsburg: Die Preisschilder der Streichkandidaten

Niko Kovac, Marcel Schäfer bauen den Kader um
Niko Kovac, Marcel Schäfer bauen den Kader um / Martin Rose/GettyImages
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Der VfL Wolfsburg könnte seinen Kader in der Winterpause gehörig ausdünnen - mehrere Spieler dürfen den Verein verlassen. Große Ablösen sind aber nicht zu erwarten.


Mit Max Kruse konnte der VfL Wolfsburg vor wenigen Tagen eine wichtige Personalie klären. Der Routinier, der sportlich unter Niko Kovac keine Rolle mehr gespielt hat, löste seinen Vertrag in der Autostadt vorzeitig auf - und verzichtete dafür auf Gehalt. Bis Vertragsende hätten ihm noch zwei Millionen Euro zugestanden, schlussendlich einigten sich beide Parteien laut Sport Bild auf eine Abfindung von einer Million Euro.

Kruse ist aber nicht der einzige Spieler, der Wolfsburg zur zweiten Saisonhälfte verlassen kann. Die Sport Bild berichtet von fünf weiteren Kandidaten, die auf der Streichliste stehen.

Dazu gehört unter anderem Jerome Roussillon, der seinen Stammplatz hinten links verloren hat und in der laufenden Saison erst auf 19 Einsatzminuten kommt. Der Vertrag des 29-Jährigen läuft im Sommer aus - für zwei bis drei Millionen Euro wäre er aber schon im Winter zu haben.

Auch der Kontrakt von Joshua Guilavogui endet im Sommer - Verlängerung ebenfalls unwahrscheinlich. Der ehemalige Kapitän darf daher ebenfalls im Winter gehen, laut Sport Bild sogar ablösefrei.

Offensiv gibt es trotz des Kruse-Abschieds ebenfalls noch einige Kandidaten für einen Wechsel. Josip Brekalo darf für drei bis fünf Millionen Euro gehen, Maximilian Philipp soll zwecks Spielpraxis verliehen werden.

Bei Luca Waldschmidt wären die Wölfe wohl für einen fixen Abgang oder eine Leihe offen. Interessenten gibt es zur Genüge: Hoffenheim, Schalke, Köln, Gladbach und Union sollen sich mit dem ehemaligen Freiburger beschäftigen. Für einen festen Transfer peilt der VfL eine Ablöse von sechs Millionen Euro an - im Sommer 2021 war er noch für den doppelten Betrag von Benfica nach Wolfsburg gewechselt.


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