VfB will verlängern: Warum Sebastian Hoeneß keine Eile hat - Bericht

Aufgrund seines aktuellen Erfolgs mit dem VfB Stuttgart hat sich Sebastian Hoeneß auch für größere Klubs interessant gemacht. Der Verein würde den Vertrag des Trainers gerne verlängern - stößt damit aber offenbar derzeit auf keine Gegenliebe.
Sebastian Hoeneß
Sebastian Hoeneß / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Rund um das Aus von Thomas Tuchel wurden mehrere Namen als Nachfolge-Kandidaten gehandelt. Xabi Alonso gilt als der Favorit der Bayern-Bosse, die sich aber auch mit Sebastian Hoeneß befassen sollen. Der Neffe von Bayern-Macher Uli Hoeneß hatte bereits drei Jahre lang als Nachwuchstrainer der Münchner gearbeitet, ehe er über die TSG Hoffenheim zum VfB Stuttgart fand.

Die Schwaben führte er nach seiner Ankunft erfolgreich aus dem Abstiegskampf und formte sie in dieser Saison zu einem Anwärter auf das internationale Geschäft. Die Europa League dürfte dem VfB kaum noch zu nehmen sein, womöglich winkt sogar die Champions League.

Laut Bild-Angaben möchten die VfB-Bosse den bis 2025 datierten Vertrag von Hoeneß "schnellstmöglich" verlängern. Zum einen, um mögliche Avancen anderer Vereine in diesem Sommer abzuwehren. Zum anderen, um zu vermeiden, dass der Erfolgscoach in der neuen Saison in sein letztes Vertragsjahr geht.

Aber: Das Boulevardblatt berichtet auch, dass es Hoeneß mit einer vorzeitigen Verlängerung beim VfB nicht eilig hat. Der 41-Jährige möchte sich in dieser Phase demnach lieber aufs Sportliche fokussieren und nicht von Verhandlungen "ablenken" lassen.

Dazu kommt, dass Hoeneß laut der Bild nicht nur beim FC Bayern, sondern im Falle eines Abschieds von Xabi Alonso auch bei Bayer Leverkusen auf der Liste stehen soll. Logisch, dass der Trainer in dieser Situation entspannt bleiben kann, was seinen Vertrag betrifft.


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