VfB Stuttgart: Die voraussichtliche Aufstellung gegen Freiburg

Gibt sich vor dem Auswärtsspiel in Freiburg kämpferisch: Pellegrino Matarazzo
Gibt sich vor dem Auswärtsspiel in Freiburg kämpferisch: Pellegrino Matarazzo / Matthias Hangst/GettyImages
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Für den VfB Stuttgart steht am Samstagnachmittag das Baden-Württemberg-Derby gegen den SC Freiburg (Anpfiff 15:30 Uhr) auf dem Programm. Nach vier sieglosen Ligaspielen in Folge wollen die Schwaben beim Tabellensechsten einen Befreiungsschlag landen. Chefcoach Pellegrino Matarazzo setzt auch auf mannschaftliche Geschlossenheit, um im Breisgau etwas Zählbares mitzunehmen.


Am vergangenen Spieltag zog der VfB gegen RB Leipzig mit 0:2 den Kürzeren. Trotz der Niederlage hatte Matarazzo auf der Pressekonferenz am Donnerstag einige lobende Worte für die Leistung seiner Mannschaft übrig. "Man hat zuletzt gesehen, dass die Mannschaft gewillt war und eine hohe Intensität auf den Platz gebracht hat", erklärte der Übungsleiter. Gegen den Vizemeister habe sich sein Team auch viele Chancen herausgespielt. "Dieses Leistungsniveau müssen wir von Spieltag zu Spieltag abrufen. Wenn wir nur einen Prozentpunkt nachlassen, wird es nicht reichen", so Matarazzo weiter.

Mit dem SC Freiburg, der am Mittwochabend im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Hoffenheim einen 4:1-Erfolg gefeiert hat, warte ein starker und auch unangenehmer Gegner. "Sie haben gefühlt immer den richtigen Moment erwischt und waren sehr effektiv", sagte der VfB-Coach mit Blick auf das Pokalspiel. "Darüber hinaus zeichnet sich Freiburg durch seine enorme Defensivleistung aus." Gegen die Mannschaft von Christian Streich müsse der Matchplan diszipliniert verfolgt werden, forderte der 44-Jährige. "Zudem ist die mannschaftliche Geschlossenheit unser Anspruch, wie wir sie am vergangenen Wochenende bewiesen haben."

Fragezeichen hinter Förster & Didavi - Sosa wieder an Bord

Mit Borna Sosa, Erik Thommy, Silas Katompa Mvumpa und Wahid Faghir haben sich in den letzten Tagen vier Spieler im Mannschaftstraining zurückgemeldet. "Silas hat einen frischen und spritzigen Eindruck im Training hinterlassen", lobte Matarazzo. Ob es beim 23-Jährigen und bei Faghir, der ebenfalls mit dem Coronavirus infiziert war, für den Kader/einen Einsatz reicht, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

Definitiv nicht zur Verfügung stehen Omar Marmoush (Afrika-Cup) und Mohamed Sankoh (Knieverletzung). Fragezeichen stehen zudem hinter Philipp Förster (Erkältung), Daniel Didavi (Knie) und Clinton Mola, der zuletzt wegen Hüftproblemen kürzertreten musste.

Silas Katompa Mvumpa & Chris Richards
Könnte in Freiburg sein Comeback feiern: Silas Katompa Mvumpa (l.) / Matthias Hangst/GettyImages

Im Vergleich zum Leipzig-Spiel wird Matarazzo seine Startelf wohl ein wenig umbauen. Auf der linken Außenbahn feiert Sosa nach kurzer Zwangspause sein Comeback. Neben dem Kroaten ist auch Atakan Karazor ein heißer Kandidat für die Anfangsformation. Der Sechser könnte im zentralen Mittelfeld zusammen mit Wataru Endo und Orel Mangala auflaufen. Chris Führich wusste gegen Leipzig auf der rechten Außenbahn zu überzeugen und könnte erneut auf dieser Position starten, sofern er nicht ins offensive Mittelfeld beordert wird. Als Alternative für die rechte Seite steht Roberto Massimo parat.

Der Platz im Angriffszentrum ist für Sasa Kalajdzic reserviert. Hinter dem Mittelstürmer könnte erneut Tanguy Coulibaly starten. Keine Wechsel sind bei der Besetzung der Dreierkette, mit Konstantinos Mavropanos, Waldemar Anton und Hiroki Ito, zu erwarten. Komplettiert wird die Startelf durch Schlussmann Florian Müller.

Die voraussichtliche VfB-Aufstellung gegen Freiburg im Überblick:

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