VfB Stuttgart Aufstellung: So könnte der Aufsteiger gegen Eintracht Frankfurt spielen

Gelingt dem VfB Stuttgart im vierten Anlauf der erste Heimsieg der Saison? Mit der Frankfurter Eintracht haben die Schwaben am Samstagnachmittag allerdings keine leichte Aufgabe vor der Brust. Die Gäste aus der Bankenmetropole haben nach sechs Spieltagen ebenfalls neun Punkte auf dem Konto. Trainer Pellegrino Matarazzo stehen für das Duell mit der SGE wieder einige Alternativen mehr zur Verfügung.

"Wir haben in den vergangenen Spielen gezeigt, wozu wir in der Lage sind. Es gibt keinen Grund, uns zu verstecken", stellte Matarazzo auf der Spieltagspressekonferenz am Donnerstag klar. "Wir kennen die Stärken von Frankfurt und wollen mit unseren dagegenhalten." Frankfurt habe eine erfahrene und reife Mannschaft mit einer klaren Spielidee. "Sie spielen einen geradlinigen und mutigen Offensivfußball", so der VfB-Coach, der eine intensive Partie erwartet. "Wir werden darauf vorbereitet sein und müssen mit voller Überzeugung auftreten", forderte der 42-Jährige.

Angeschlagenes Quartett wieder beschwerdefrei

Positive Nachrichten gab es in dieser Woche aus dem zuletzt gut gefüllten Lazarett zu vermelden. Waldemar Anton, Wataru Endo, Roberto Massimo und Silas Wamagituka haben ihre kleineren Beschwerden auskuriert und konnten problemlos mit der Mannschaft trainieren, weshalb Matarazzo "ein kleines Luxusproblem hat. Das habe ich jedoch lieber, als wenn zu viele Spieler ausfallen", gab der Übungsleiter zu Protokoll. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen die Langzeitverletzten Konstantinos Mavropanos (Meniskusriss), Clinton Mola (Hüftprobleme), Maxime Awoudja (Achillessehnenriss) und Erik Thommy, der sich nach seinem Ellbogenbruch erneut einer Operation unterziehen muss und bis Jahresende ausfällt.

Während Matarazzo an seinem bewährten 3-4-2-1-System festhalten wird, könnte es in der Startelf die eine oder andere Veränderung geben. In der Dreierkette vor Gregor Kobel könnte Anton nach überstandener Knöchelverletzung sein Startelfcomeback feiern und Atakan Karazor oder Pascal Stenzel auf die Bank verdrängen. An Marc Oliver Kempf gibt es aktuell nichts zu rütteln, ebenso wie an den beiden zentralen Mittelfeldspielern Endo und Orel Mangala.

Gonzalez vor Startelfcomeback

Nicolas Gonzalez drängt nach drei Jokereinsätzen in die Startelf und könnte die linke Außenbahn übernehmen. Rechts wird Silas Wamangituka erwartet. Daniel Didavi, der am letzten Spieltag nicht zum Einsatz gekommen war, dürfte Mateo Klimowicz aus der Anfangsformation verdrängen und im offensiven Mittelfeld neben Gonzalo Castro auflaufen. Der Platz im Angriffszentrum ist für Sasa Kalajdzic reserviert.

Die voraussichtliche VfB-Aufstellung gegen Eintracht Frankfurt im Überblick: