VfB stach Bundesligisten bei Dahoud aus - Bericht

  • Stuttgart schnappt sich Dahoud per Leihe
  • Zwei andere BL-Klubs waren interessiert
  • Trainer Hoeneß überzeugte den Spieler per Anruf
Mahmoud Dahoud
Mahmoud Dahoud / BSR Agency/GettyImages
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Der VfB Stuttgart konnte sich mit der Leihe von Mahmoud Dahoud einen namhaften Spieler sichern. Die Schwaben stachen dabei zwei andere Bundesliga-Klubs aus.

Mahmoud Dahoud wird zumindest bis zum Ende der Saison für den VfB Stuttgart auflaufen. Der Bundesligist sicherte sich den Mittelfeldspieler, der erst im vergangenen Sommer zu Brighton & Hove Albion gewechselt war, auf Leihbasis.

Bei der Verpflichtung gab es wohl sogar Konkurrenz aus der Bundesliga: Wie die Bild berichtet, wollten auch Eintracht Frankfurt und Dahouds Ex-Klub Borussia Mönchengladbach den 28-Jährigen verpflichten.

Zudem soll es Interesse von Besiktas Istanbul, einem italienischen Klub sowie aus Saudi-Arabien gegeben haben. Einen Transfer in die Wüste habe der Ex-Dortmunder aber umgehend abgelehnt.

Hoeneß überzeugte Dahoud bei Facetime-Anruf

Am Ende habe sich Dahoud vor allem wegen Trainer Sebastian Hoeneß für den VfB entschieden. Der 41-Jährige soll den Spieler bei einem Facetime-Anruf überzeugt haben, nachdem Dahoud im Liga-Spiel gegen Wolverhampton nicht einmal im Kader stand. Vor allem die Spielweise der Schwaben soll den Achter, der bei den Seagulls zuletzt als unglücklich galt, überzeugt haben.

Erreicht der VfB am Ende der Saison das internationale Geschäft, dann dürften die Chancen steigen, den Leihspieler auch langfristig halten zu können. In Dahouds Vertrag soll eine Kaufoption in Höhe von zehn Millionen festgeschrieben worden sein. Von dieser Klausel können laut Bild aber auch andere Klubs Gebrauch machen.


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