Verona plant Serdar-Transfer zum geringeren Preis - wie reagiert Hertha?

Hellas Verona plant die Verpflichtung von Suat Serdar - möchte aber die Ablösesumme der Kaufoption drücken. Hertha BSC will sich auf diesen Versuch erst gar nicht einlassen.
Suat Serdar
Suat Serdar / Alessandro Sabattini/GettyImages
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Nach dem Abstieg wollte Suat Serdar offenbar weiterhin erstklassig aufspielen und hat Hertha BSC deshalb verlassen - wenngleich zunächst nur leihweise. Mit Hellas Verona hat er in der italienischen Serie A den Klassenerhalt erreicht.

Mit seinen 24 Einsätzen, von denen er immerhin 18 direkt aus der Startelf heraus absolvierte, hatte Serdar daran auch einen Anteil. Und für Verona soll er auch künftig auflaufen. Ein Verbleib ist durch die Kaufoption möglich. Allerdings möchte der Klub die Ablösesumme weiter drücken, wie der kicker berichtet.

Die Kaufoption beläuft sich auf 4,5 Millionen Euro - die Verona jedoch nicht zahlen möchte. Serdar soll zwar fest verpflichtet bleiben, aber für einen geringeren Preis. Deshalb wird nun versucht, diese Ablösesumme noch zu drücken. Hertha hingegen möchte sich dem Bericht zufolge nicht darauf einlassen, beharrt stattdessen weiterhin auf die festgeschriebene Summe.

Der Hauptstadtklub bleibt auch deshalb so hart in den Gesprächen, weil fest von einem weiteren Markt für Serdar ausgegangen wird. Selbst wenn die Kaufoption zum 31. Mai verstreichen sollte, wird bei Hertha davon ausgegangen, dass der 27-jährige Mittelfeldspieler auch woanders für mindestens 4,5 Millionen Euro unterkommen würde.

Eine Rückkehr nach Berlin wird es wohl kaum geben. Zum einen ist das Gehalt von Serdar für Hertha schlichtweg zu hoch für die 2. Bundesliga, zum anderen hat er sich "komplett in Italien verliebt". Das betonte er bereits im März gegenüber dem kicker.


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