VAR-Entscheidungen bei BVB gegen Hoffenheim erklärt
Von Daniel Holfelder
Beim 1:0-Sieg von Borussia Dortmund bei der TSG Hoffenheim gab es zwei strittige Entscheidungen durch den Videobeweis. Hier ein kurzer Überblick über die beiden Szenen:
Zunächst griff der VAR in der 50. Minute ein. Schiedsrichter Martin Petersen hatte nach einem Foul von Emre Can an Hoffenheims Kevin Akpoguma auf Freistoß für die TSG entschieden. Auf Hinweis des VAR sah sich Petersen die Szene noch einmal auf dem Bildschirm am Spielfeldrand an. Dabei ging es um die Frage, ob Cans Foul womöglich innerhalb des Sechzehners stattgefunden hatte.
Petersen kam zum Entschluss, keinen Elfmeter zu geben. Außerdem nahm er den Freistoß zurück, weil er auf den Fernsehbildern kein Foul mehr an Akpoguma erkennen konnte. Der DFB erklärte die Entscheidung wie folgt:
Der zweite Aufreger erfolgte nur wenige Augenblicke später. In der 56. Minute erzielte Marius Wolf das 2:0 für den BVB. Da es aber in der Entstehung des Treffers einen umstrittenen Zweikampf zwischen Nico Schlotterbeck und Hoffenheim-Angreifer Ilias Bebou gegeben hatte, suchte Schiedsrichter Petersen erneut den Weg in die Review-Area. Da Schlotterbeck Bebou an der Hacke getroffen hatte, nahm Petersen das Tor zurück.