Uli Hoeneß verrät: Rose-Aus beim BVB war "nicht überraschend"
Von Jan Kupitz
Marco Rose muss beim BVB nach nur einer Saison seinen Hut nehmen. Uli Hoeneß findet die Entscheidung nicht überraschend und verrät, dass er stattdessen eine hohe Meinung von Edin Terzic hat.
Als der BVB am Freitagmittag die Trennung von Marco Rose bekannt gab, sorgte die Meldung deutschlandweit für großes Erstaunen. Nur einer in der Bundesrepublik hatte das Rose-Aus in gewisser Weise schon kommen sehen: Uli Hoeneß.
Aufgrund des vorherigen Erfolgs von Edin Terzic, der mit dem BVB den DFB-Pokal gewinnen konnte und die Borussia trotz einer schlechten Hinrunde unter Lucien Favre noch in die Champions League geführt hatte, sei es von Anfang an "eine explosive Mischung" zwischen Dortmund und Rose gewesen, so Hoeneß im Interview mit RTL.
"Das habe ich mir immer gedacht. Das wusste Watzke aber auch. Und deshalb ist das jetzt nicht überraschend, wie es gekommen ist", erläuterte der Ehrenpräsident des FC Bayern.
Laut übereinstimmenden Medienberichten wird Edin Terzic auch konsequenterweise Roses Nachfolger auf der Dortmunder Trainerbank. "Der sitzt ja schon relativ lange in den Startlöchern. Und deshalb kann man sich drauf einstellen, dass er der Nachfolger ist", betonte Hoeneß und verriet: "Ich halte viel von ihm. Er wird sicherlich auch die große Unterstützung der Fans haben."