Trotz Hasenhüttl-Debüt: Werner blickt optimistisch auf Wolfsburg-Duell

Werder Bremen steht am Samstag dem VfL Wolfsburg gegenüber, bei denen Ralph Hasenhüttl sein Debüt gibt. Schwer vorherzusehen, was die Bremer erwartet. Coach Ole Werner zeigt sich dennoch optimistisch.

Ole Werner
Ole Werner / Maja Hitij/GettyImages
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Schwierige Aufgabe für Ole Werner. Die letzten Spiele der Wolfsburger halten nicht für die Vorbereitung auf das anstehende Spiel her. „Wir haben eine weniger genaue Vorstellung ihrer vorherigen Spiele, weil es unter ihrem neuen Trainer noch keine gab“, erzählt Werner.

In der Vergangenheit habe er ähnliche Situationen aber gut gemeistert. „Es ist aber keine Situation, die wir noch nie erlebt haben. Bislang haben wir in der Vergangenheit eine sehr gute Trefferquote gehabt zu antizipieren, was auf uns zukommt. Weil man weiß, wie ein Trainer grundsätzlich spielen lassen will und wir ja auch den Kader sehen.“

Heißt: Aus Hasenhüttl vorherigen Stationen beim FC Ingolstadt, RB Leipzig und dem FC Southampton hat Werner eine Vorstellung entwickelt, wie die Wolfsburger in Bremen agieren werden. "Er steht für ein hohes und aktives Anlaufen, eine gradlinige Art und Weise im Ballbesitz und ein zielstrebiges Spiel – das kann ich in groben Zügen mitgeben, ein paar Details behalte ich aber in meinem Kopf", erklärt Werner.

Personell muss der 35-Jährige vier Ausfälle beklagen. Jens Stage, Mitchell Weiser und Senne Lynen sind allesamt gelbgesperrt. Zudem fällt Justin Njinmah wegen Hüftproblemen aus. Sorgen macht sich Werner jedoch keine: "Die Ausfälle geben anderen Spielern die Möglichkeit, auf dem Platz zu stehen – darauf freue ich mich und habe vollstes Vertrauen in die Jungs.“

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