Transfer-Frust bei Sosa und Mavropanos: VfB ist nicht erfreut
Von Yannik Möller

Mit Borna Sosa und Konstantinos Mavropanos wollen zwei Spieler den VfB Stuttgart noch verlassen. Das Problem: Es gibt keine konkreten Angebote. Diese Ausgangslage scheint für ordentlich Frust zu sorgen.
Eine weitere Saison beim VfB Stuttgart können sich Borna Sosa und Konstantinos Mavropanos nur schwer vorstellen. Im Gegenteil: Die beiden Stammspieler möchten den Verein noch in diesem Transfer-Sommer verlassen. Für sie steht der nächste Schritt in ihrer jeweils noch recht jungen Karriere an.
Doch hat sich bislang noch gar keine Möglichkeit ergeben, diesen Schritt überhaupt zu gehen. Dem VfB liegen nach wie vor keine Angebote vor. Weder für den Linksverteidiger, noch für den Innenverteidiger.
Der Bild zufolge sorgt das bei beiden für sichtbaren Frust. Vor allem Sosa soll sich im Training unmotiviert, schnell gereizt und mit hängenden Schultern präsentieren. Diese Auftritte kommen dem Bericht nach bei den Trainern und in der Mannschaft überhaupt nicht gut an. Sie sorgen außerdem dafür, dass seine Stammspieler-Rolle mächtig wackelt. Auch Mavropanos scheint mit seinem derzeit individuellen Programm recht einverstanden zu sein.
Denn: Solange die beiden noch in Stuttgart unter Vertrag stehen, scheint Sebastian Hoeneß auch auf sie setzen zu wollen. Bis zum Ende der Transferphase stehen immerhin noch drei wichtige Pflichtspiele vor der Tür.
Gegenüber der Bild zeigte sich Hoeneß bezüglich dieser Ausgangslage aber verhalten: "Dass gerade viel spekuliert wird, liegt in der Natur der Sache. Ich erlebe die beiden fokussiert, voll bei uns und mit Freude bei der Arbeit."
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