Syrien-Karriere schon wieder vorbei - Dahoud reagiert mit Statement

Eigentlich sollte Mahmoud Dahoud für das Nationalteam seines Geburtslandes Syrien auflaufen, nun gab es jedoch eine Kehrtwende: Der VfB-Profi konnte sich nicht mit dem Verband einigen.

Mahmoud Dahoud
Mahmoud Dahoud / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages
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Mahmoud Dahoud wird nun doch nicht für die Nationalmannschaft Syriens auflaufen. Nach einem Bericht von DW Sports habe der aus Brighton ausgeliehene Profi des VfB Stuttgart das Teamlager wieder verlassen, da der syrische Fußballverband "nicht in der Lage" gewesen sei, "die von seinem Agenten an uns gestellten Forderungen zu erfüllen, was Auswirkungen auf die Nationalmannschaft haben wird".

Noch vor kurzem erklärte Dahoud, nach einem Nationalmannschaftswechsel künftig nicht mehr für das deutsche, sondern für das syrische Nationalteam aufzulaufen. Dieses Vorhaben ist nun aber wieder vom Tisch.

Dahoud reagiert: "Wenn man schon nicht die Lösung sein darf..."

Am Dienstagabend meldete sich Dahoud auf seinem Instagram-Kanal zu Wort: "Als erfahrener Fußballprofi bin ich der festen Überzeugung, dass jeder Spieler in der Lage sein sollte, sein Bestes zu geben, um sein Land, seine Flagge und seine Nationalmannschaft zu ehren", schrieb der Mittelfeldspieler.

"Um dies zu tun, sollte jeder Spieler die bestmöglichen Bedingungen vorfinden, insbesondere auf dem Spielfeld. Der Spitzenfußball funktioniert nach bestimmten Grundsätzen, die bekannt sein, respektiert und erfüllt werden müssen", so Dahoud weiter.

Auf das Statement des syrischen Verbands wollte Dahoud nicht genauer eingehen, stattdessen wünschte er der Mannschaft alles Gute und ergänzte: "Wenn man schon nicht die Lösung sein darf, dann muss man wenigstens nicht Teil des Problems sein."


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