Stuttgart lehnte üppige Angebote für Abwehr-Stars ab

Konstantinos Mavropanos
Konstantinos Mavropanos / Alex Grimm/GettyImages
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Der VfB Stuttgart hätte im Winter-Transferfenster wichtige Einnahmen generieren können. Für Konstantinos Mavropanos und Hiroki Ito gab es Angebote. Stattdessen wurde auf ihren sportlichen Wert gesetzt.

Solange Hiroki Ito und Konstantinos Mavropanos einsatzbereit sind, spielen sie auch für Stuttgart auf. Die beiden Innenverteidiger sind ein enorm wichtiger Bestandteil für die Defensive der Mannschaft. Aufgrund ihrer guten Leistungen sind sie auch längst international bekannt - und für andere Klubs interessant.

Das hat der VfB auch im vergangenen Winter-Transferfenster zu spüren bekommen. Der Bild zufolge hätte der Abstiegskandidat die Gelegenheit gehabt, mit den beiden ordentlich Kasse zu machen.

Über 20 Millionen Euro abgelehnt: Stuttgart setzt lieber selbst auf Mavropanos und Ito

Neben Atlético Madrid, die sich eine Transfer-Offensive zuletzt nicht erlauben konnten, war und ist offenbar Inter Mailand der größte Interessant, wenn es um Mavropanos geht. Dem Bericht zufolge hat der italienische Klub auch ein konkretes Angebot abgegeben: Satte 15 Millionen Euro wären möglich gewesen, was einem Profit - ausgehend von der bezahlten Kaufoption im letzten Sommer - von fast zwölf Millionen Euro bedeutet hätte.

Ein Haufen Geld, den die Schwaben definitiv hätten gebrauchen können. Immerhin konnte im Winter personell nicht so nachgelegt werden, wie es sich etwa Bruno Labbadia gewünscht hätte.

Auch für Ito habe es "konkrete Angebote" gegeben, heißt es. Beim 23-Jährigen wird jedoch weder eine genauere Summe, noch ein interessierter Verein genannt. Vermutlich wäre eine hohe einstellige Millionen-Summe möglich gewesen.

Stattdessen entschied sich die Führungsetage dazu, das Abwehr-Duo für die Rückrunde zu behalten. So wurden sie als zu wichtig für den sportlichen Erfolg eingestuft. Beim erhofften Klassenerhalt sollen sie weiterhin eine große Rolle spielen. Transfer-Einnahmen können auch noch zum Saisonende generiert werden. Beide haben einen noch bis 2025 gültigen Vertrag, sodass auch keine allzu große Eile geboten ist.


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