Baumgart-Verlängerung: Köln muss finanziell draufpacken

Steffen Baumgart
Steffen Baumgart / Lukas Schulze/GettyImages
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Der 1. FC Köln will mit Steffen Baumgart vorzeitig verlängern. Dafür wäre jedoch eine deutliche Gehaltserhöhung nötig.


Obwohl seine erste Saison in der Domstadt noch nicht einmal beendet ist, kann man schon jetzt festhalten, dass sich Baumgarts Verpflichtung für den 1. FC Köln voll und ganz gelohnt hat. Umgekehrt gilt das natürlich genauso, denn neben dem Effzeh galten auch der FC Schalke und HSV im letzten Sommer als Interessenten für den Fußballlehrer.

Dass Baumgart nun plötzlich um das internationale Geschäft mitspielt, anstatt in der zweiten Liga herumzukrebsen, darf getrost als dickes Argument für einen Verbleib in der Domstadt genommen werden.

Laut Angaben der Sport Bild hat der 50-Jährige bereits angedeutet, dass er sich eine vorzeitige Verlängerung seines bis 2023 datierten Kontrakts durchaus vorstellen kann - sofern die Bedingungen stimmen. Finanziell bedeutet das, dass sich die Geißböcke ganz schön strecken müssen.

Das Sportmagazin rechnet damit, dass man Baumgart 1,8 Millionen Euro pro Saison bieten muss, um zu einer Einigung zu kommen. Das wäre eine Gehaltserhöhung von 50%, denn aktuell liegt sein Grundgehalt bei "nur" 1,2 Millionen Euro.

Viel Geld - doch Geld, das der Chefcoach allemal wert ist. Die Geißböcke würden am liebsten noch vor dem Ende der Saison die Unterschriften unter ein neues Arbeitspapier setzen.


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