Stadt verbietet Eintracht Frankfurt Zuschauer - SGE-Bosse "sauer und frustriert"

Eintracht Frankfurt wird beim nächsten Heimspiel gegen Werder Bremen (31. Oktober) vor leeren Rängen spielen. Die Stadt Frankfurt untersagte die Teilnahme von Zuschauern aufgrund der steigenden Corona-Zahlen. Die SGE-Bosse sollen nicht erfreut über diese Maßnahme sein.

Keine Fans beim Eintracht-Heimspiel gegen Werder. Nachdem bei den ersten beiden SGE-Spielen 6.500 und 8.000 Zuschauer zugelassen wurden, verbietet die Stadt Frankfurt nun für das anstehende Heimspiel die Teilnahme von Zuschauern, wie Bild erfuhr.

Frankfurt-Bosse sauer - keine Fans im Oktober

Dem Boulevardblatt zufolge seien die Eintracht-Bosse über die Maßnahme der Stadt "sauer und frustriert". Grund für den Ärger sollen die positiven Ergebnisse sein: bisher steckte sich noch kein Fan im Eintracht-Stadion in dieser Saison an.

"Wenn wir heute hier gestanden wären und würden die Gruppen im privaten Raum auf 10 Leute einschränken – aber bei der Eintracht treffen sich 8000 Leute – da wären wir gevierteilt worden", wird Frankfurts Gesundheitsdezernent Stefan Majer von der Bild zitiert.

Die Maßnahme greift vorerst für den Oktober und für alle Sportvereine in Frankfurt. "Ich habe versucht den Handelnden verstehbar zu machen, dass es nicht an ihrem Konzept liegt. Ich habe schon gemerkt, wie deren Adrenalin-Level nach oben ging. Die kommen vor riesige Probleme. Die Probleme unserer Sportvereine werden wir nicht lösen können. Aber natürlich sind die sauer", so Majer.