Sportlich & logistisch ein gutes Los für den BVB: Die Netzreaktionen zum Duell gegen PSV

  • BVB trifft im Champions-League-Achtelfinale auf die PSV Eindhoven
  • Ex-Trainer Peter Bosz bei PSV an der Seitenlinie
  • Eindhoven hat diese Saison alle 16 Spiele in der Eredivisie gewonnen
Peter Bosz musste nach wenigen Monaten als BVB-Coach gehen
Peter Bosz musste nach wenigen Monaten als BVB-Coach gehen / VI-Images/GettyImages
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Für den BVB kommt es im Champions-League-Achtelfinale zum Wiedersehen mit Peter Bosz. Im "Nachbarschaftsduell" mit PSV Eindhoven dürfte Borussia Dortmund der Favorit sein. Im Netz wird aber auch vor dem souveränen Tabellenführer der Niederlande gewarnt.

Wer sich in der "Todesgruppe" als Erster durchsetzt, für den sollte die PSV Eindhoven ein Glückslos im Champions-League-Achtelfinale sein. Auf den ersten Blick hätte es Borussia Dortmund tatsächlich schwerer erwischen können. Schließlich wären auch Vorjahresfinalist Inter und die SSC Neapel mögliche Gegner für Schwarzgelb gewesen.

Dass man die PSV aber auf keinen Fall unterschätzen sollte, verdeutlicht allein ein Blick auf die aktuelle Tabelle der niederländischen Eredivisie. Dort thront PSV mit 48 Punkten nach 16 Spielen an der Spitze. Zehn Punkte vor Titelverteidiger Feyenoord. In der Champions League reichte es in einer Gruppe mit Arsenal, Lens und Sevilla zu Platz zwei.

Der BVB traf bislang erst zweimal auf PSV. In der Champions-League-Gruppenphase 2002 gewann die Borussia in Eindhoven mit 3:1. In Dortmund trennte man sich 1:1-Remis. Relevanz haben die beiden Duelle für die kommenden beiden Spiele im Februar und März 2024 nicht. Viel eher schon, dass man mit Peter Bosz auf einen alten Bekannten trifft. Der PSV-Coach stand von Juli bis Dezember 2017 an der Dortmunder Seitenlinie - mit mäßigem Erfolg.

So hat das Netz auf das PSV-Los für den BVB reagiert

"PSV Eindhoven ist ein attraktives und herausforderndes Los. Sie haben alle 16 Spiele ihrer Liga gewonnen, bei einem Torverhältnis von 56:6. Im Moment ist Eindhoven das Maß aller Dinge in den Niederlanden", erklärte Sportdirektor Sebastian Kehl (via Ruhrnachrichten).

Im Netz waren die meisten Fans der Meinung, dass es der BVB mit dem PSV-Los gut erwischt hat. Sowohl was die sportliche Herausforderung betrifft, aber auch die Reise ins nur gut zwei Stunden entfernte Eindhoven.

Allerdings gab es auch einige warnende Stimmen. Ganz klar: unterschätzen darf man PSV nicht! Vor allem auch, weil Ex-Trainer Peter Bosz sicher besonders motiviert sein dürfte.


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