So plant Werder Bremen mit Michael Zetterer

Seit nun fast einem halben Jahr steht Michael Zetterer bei Werder Bremen als Stammkeeper zwischen den Pfosten. Demnächst soll eine vorzeitige Vertragsverlängerung angegangen werden.

Michael Zetterer soll noch länger das Werder-Tor hüten
Michael Zetterer soll noch länger das Werder-Tor hüten / Cathrin Mueller/GettyImages
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Seit dem vergangenen Oktober ist Michael Zetterer bei Werder Bremen in eine sehr viel prominentere Rolle gerückt. War er zuvor lediglich als Nummer zwei und somit als Ersatzmann für Jiri Pavlenka eingeplant, konnte er eine Verletzungspause der eigentlichen Nummer eins ausnutzen. Seitdem spielt er als neue Nummer eins auf - und das alles noch auf der Basis seines alten Vertrags.

Das soll sich aber zeitnah ändern. Das zurzeit noch bis 2025 gültige Arbeitspapier möchte Werder demnächst verlängern und Zetterer somit weiter an den Verein binden.

Fritz kündigt Vertragsgespräche an - Zetterer sorgt für internationales Interesse

"Da sind wir mit seiner Berateragentur verabredet und werden uns zeitnah zusammensetzen", so die unmissverständliche Ankündigung von Clemens Fritz (via Weser Kurier). Mit der erhofften Vertragsverlängerung würde sich Bremen auch gegen potenziell aufkommende Interessenten absichern.

Inzwischen wird Vereinen wie dem FC Fulham oder auch der AS Rom nachgesagt, durchaus ein Auge auf Zetterer geworfen zu haben. Gerade weil er für Werder so wichtig geworden ist, wäre ein neuer Vertrag so wichtig.

Allerdings wird der Bundesligist mit diesem Schritt wohl nicht um eine Gehaltserhöhung herumkommen. Denn der Torhüter spielt mittlerweile eine deutlich wichtigere Rolle. Als Stammtorwart ist natürlich mit einem verbesserten Salär zu rechnen.

Zetterer selbst kann sich eine Vertragsverlängerung derweil offenbar sehr gut vorstellen. Bereits vor einem Jahr hatte er Bremen als seine "zweite Heimat" bezeichnet und betont, wie wohl er sich auch im Verein fühle. Das dürfte sich mit seiner neuen und ebenso verdienten Rolle wohl kaum verschlechtert haben.


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