Bericht: So plant die Eintracht die Zukunft mit Robin Koch

  • Robin Koch von Leeds United ausgeliehen
  • Im Sommer ablösefrei
  • Gelingt der Eintracht eine feste Verpflichtung?
Robin Koch
Robin Koch / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Im Sommer wechselte Robin Koch auf Leihbasis von Leeds United zu Eintracht Frankfurt. Am Main hat der 27-Jährige voll eingeschlagen und ist klarer Stammspieler. Wie geht es mit Koch nach der Saison weiter?

Nach Informationen der Bild wollen sich die Eintracht-Verantwortlichen in den kommenden Tagen mit dem Verteidiger zusammensetzen und über einen langfristigen Verbleib sprechen. Dass die Gespräche (offiziell) erst jetzt stattfinden, hängt mit Kochs Vertragssituation zusammen. Der Innenverteidiger ist noch bis Juni 2024 an Leeds United gebunden. Maximal ein halbes Jahr vor Vertragsablauf ist es Vereinen gestattet, mit Spielerin anderer Klubs wegen eines ablösefreien Wechsels zu verhandeln.

Der Plan der Frankfurter sieht vor, dass Koch noch im Januar einen Dreijahresvertrag bis 2027 unterschreibt. Bislang verdient er laut Bild 3,5 Millionen Euro im Jahr. Ob das Gehalt gleich bleibt oder angehoben wird, lässt das Boulevardblatt offen. Fest steht hingegen, dass die Eintracht wegen des auslaufenden Vertrags keine Ablöse nach Leeds überweisen müsste - angesichts von Kochs Marktwert (laut Transfermarkt 18 Millionen Euro) winkt dem Europa League-Sieger von 2022 wieder einmal ein echter Coup.

Alles andere als ein Verbleib des Abwehrmanns wäre eine große Überraschung. Koch hat sich bei der SGE schnell zum Abwehrchef entwickelt und stand in 23 der 27 Hinrundenspiele auf dem Feld. Mit seinen starken Leistungen hat sich der Rechtsfuß auch ins Blickfeld der Nationalmannschaft gespielt und besitzt eine realistische Chance auf einen Platz im EM-Kader.


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