So plant der FC Barcelona mit Juan Miranda

Juan Miranda macht in seiner Heimat Sevilla einen guten Job
Juan Miranda macht in seiner Heimat Sevilla einen guten Job / Quality Sport Images/Getty Images
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In dieser Saison läuft Juan Miranda, nachdem er vom FC Schalke vorzeitig zu Barcelona zurückgekehrt war, für seinen Heimatverein Betis Sevilla auf. Dort entwickelt er sich gut und verrichtet einen ordentlichen Job - deshalb möchte Barca offenbar die Option auf Vertragsverlängerung ziehen.


Normalerweise wäre Juan Miranda bis zum Ende der laufenden Saison bei Schalke 04 gewesen. Die Leihe, im Sommer 2019 beschlossen, war ursprünglich auf zwei Jahre ausgelegt. Der damals 19-Jährige sollte viel Spielpraxis sammeln und sich somit so gut wie möglich weiterentwickeln.

Da er diese Spielpraxis bei S04 aber nicht vorfand, genauso wenig wie eine ordentliche Kommunikation mit ihm oder eine halbwegs aussichtsreiche Zukunft, entschied sich der junge Linksverteidiger zusammen mit dem FC Barcelona dazu, die Leihe vorzeitig abzubrechen. Eine sehr gute Entscheidung: Für Betis Sevilla, seinem Heimatverein, läuft Miranda regelmäßig auf, zeigt dabei gute Leistungen.

Barcelona plant weiterhin mit Miranda - weiteres Jahr in Sevilla angedacht

Offenbar bringt das Barca zur Entscheidung, auch weiterhin eine Zusammenarbeit mit ihm anzustreben. Sein Vertrag ist derzeit nur bis zum Ende dieser Spielzeit datiert, allerdings haben die Katalanen die Option, diesen für weitere zwei Jahre zu verlängern. Dass dies das Ziel ist, berichtet der katalanische TV-Sender TV3 .

Damit wäre der heute 21-Jährige vorerst bis zum Sommer 2023 an Barcelona gebunden. Dieser Plan scheint auch vorzusehen, dass Miranda dann noch eine weitere Saison an Betis ausgeliehen bleibt. Das wäre sowohl für den Außenverteidiger persönlich, als auch seine spielerische Entwicklung von Vorteil. Schließlich fühlt er sich in seiner Heimat Sevilla sehr wohl.

Barça dürfte nicht verpasst haben, dass er sich dort gut gemacht und einen vielversprechenden Weg eingeschlagen hat. Auch die Leistungen bei der U21-EM, wo er Teil des spanischen Teams ist, dürften diesen Eindruck bestätigt haben. Im ersten Gruppenspiel gegen Slowenien konnte er sogar selbst treffen.