So läuft die Länderspielpause beim FC Bayern ab

  • Letzte Länderspielpause des Jahres
  • 16 Bayern-Profis auf Reisen
  • Was machen die restlichen 6 Spieler?
Thomas Mueller, Thomas Tuchel
Thomas Mueller, Thomas Tuchel / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Für die letzte Länderspielpause des Jahres hat sich Thomas Tuchel einen eher ungewöhnlichen Plan überlegt. Das Trainer-Team und die wenigen Nicht-Nationalspieler des FC Bayern dürfen diesmal etwas länger durchschnaufen.

Dass der Trainingsplatz an der Säbener Straße am Montag nach einem Bundesliga-Spiel wie leergefegt aussieht, ist beim FC Bayern eher ungewöhnlich. Doch nach dem 4:2-Heimsieg gegen Heidenheim steht die letzte Länderspielpause des Jahres an - und die wollen die Münchner noch einmal richtig nutzen.

Nutzen, um vor den wichtigen Wochen vor Weihnachten noch einmal Energie zu tanken. "Für uns im Trainer-Team ist das natürlich eine Gelegenheit für eine kleine Pause", erklärt Thomas Tuchel gegenüber Bild. "Mal durchschnaufen, um dann die letzte Phase des Jahres in Angriff zu nehmen."

Neben dem Trainerteam bekommen auch die sechs der 22 Profis eine Auszeit, die sich nicht auf Länderspielreise befinden. Wie das Blatt berichtet, dürfen Bouna Sarr (Reise in den Senegal), Manuel Neuer, Sven Ulreich, Raphael Guerreiro und Eric Maxim Choupo-Moting abschalten. Jamal Musiala fällt nach seinem Muskelfaserriss ohnehin erstmal aus.

Freitags in Köln: Tuchel ärgert sich über Spielplan

"Abschalten ist kein Problem! Ich werde extrem wenig Fußball schauen. Weil zum einen Länderspiele nicht mit Klub-Fußball vergleichbar sind, und wir dann eine komplette Woche haben, um Köln vorzubereiten", erklärt Tuchel.

Dass seine Mannschaft nach der Länderspielpause bereits am Freitag wieder gefordert ist, kommt Tuchel angesichts der vielen reisenden Profis nicht entgegen. "Wir spielen am Freitagabend auswärts – ein glorreicher Spielplan. Das ist natürlich eine sensationelle Ansetzung für den FC Bayern München. Aber okay, das wird dann in zwei Wochen die Aufgabe sein", ärgert sich Tuchel.


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