Bericht: So denkt die Eintracht-Kabine über Toppmöller

Eintracht Frankfurt ist in den vergangenen Wochen deutlich unter den Erwartungen geblieben, was zwangsweise auch Dino Toppmöller in den Fokus rückt. Der Trainer der SGE steht unter Druck, darf sich des Rückhalts seiner Mannschaft aber wohl sicher sein.
Dino Toppmöller
Dino Toppmöller / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Im gesamten Februar konnte die SGE keinen Sieg einfahren, dazu musste sie das bittere Aus in der Europa Conference League hinnehmen. Noch bedenklicher als die ausbleibenden Ergebnisse sind aber die Auftritte der Hessen, die kaum Mut auf baldige Besserung machen.

Daher hat sich zuletzt vermehrte Kritik an Dino Toppmöller geregt, in den sozialen Medien fordern immer mehr Anhänger das Aus des Trainers. Laut hr-sport soll der Aufsichtsrat der SGE zwar einen klaren Plan vermissen, der Vorstand - der letztlich die Entscheidung über Toppmöllers Zukunft trifft - soll aber weiterhin "klar" zum 43-Jährigen stehen.

Was ebenfalls für Toppmöller spricht: Die Mannschaft hält weiterhin zu ihrem Trainer, wie Bild und hr-sport übereinstimmend vermelden. Gemäß des Boulevardblatts möchten die Spieler die aktuelle Talfahrt gemeinsam mit Toppmöller überwinden - sie wissen, dass auch sie in der Pflicht stehen.

Da Frankfurt die erste Cheftrainer-Station auf hohem Niveau für Toppmöller ist, sei allen Beteiligten bewusst, dass er noch lernen und sich entwickeln müsse. Die Verantwortlichen und die Mannschaften erwarten demnach vor allem, dass Toppmöller auch bei Gegenwind "Selbstbewusstsein und Souveränität verbreitet" und "mit der Krise wächst". Zudem werde gefordert, dass die Ansprüche des Trainers - die offenbar teilweise (zu) hoch seien - fortan im Rahmen bleiben.

Arsenal und Arteta als Vorbild

Laut Sport Bild nimmt man am Main ausgerechnet den FC Arsenal und Mikel Arteta zum Vorbild. Auch der Spanier war damals als Cheftrainer-Neuling zu den Gunners gewechselt und hatte am Anfang mit einigen Rückschlägen zu kämpfen - das Vertrauen, das man damals in ihn gesteckt hat, hat sich mittlerweile aber voll ausgezahlt.


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