Silas als VfB-Matchwinner: "Anfeuerungsrufe motivieren mich enorm"

Silas Katompa Mvumpa
Silas Katompa Mvumpa / Adam Pretty/GettyImages
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Der VfB Stuttgart hat endlich seinen ersten Saisonsieg eingefahren! Matchwinner der Schwaben war Silas Katompa Mvumpa, der nach Abpfiff insbesondere den VfB-Fans dankte.


Mit zwei Toren und einer Vorlage war Silas beim 4:1-Sieg über den VfL Bochum der entscheidende Spieler des VfB Stuttgart. Mit einem selbst herausgeholten Elfmeter hatte er seinen Verein schon in den Anfangsminuten auf die Siegerstraße gebracht und damit viel Last von den Schultern der Schwaben fallen lassen.

"Ich war überzeugt, dass ich den Elfmeter verwandeln würde", berichtete Silas im Gespräch mit der Bild, "deshalb war ich ziemlich ruhig und habe mit großer Entschlossenheit geschossen." VfB-Sportdirektor Sven Mislintat lobte: "Er nimmt den Elfer, wichst ihn rein, als wäre es nichts gewesen. In einer Situation, wo es für uns um so viel geht. Unfassbares Spiel."

Auch der zwischenzeitliche 1:2-Anschlusstreffer von Simon Zoller, bei dem VfB-Keeper Florian Müller zum wiederholten Male unglücklich aussah, brachte die Stuttgarter nicht aus dem Konzept. In der zweiten Hälfte spielten sie ihre Überlegenheit auch dank des überragenden Silas aus und landeten drei Big Points, die die VfB vorerst auf Platz 14 katapultierten. "Das heutige Spiel war sehr wichtig für uns als Mannschaft und auch für mich persönlich. Ich konnte viel Selbstvertrauen gewinnen und der und Mannschaft helfen", freute sich Silas.

Einen besonderen Dank richtete der Angreifer an die VfB-Fans, ohne die er laut eigener Aussage "nicht so viel Entschlossenheit und Vertrauen gehabt" hätte. "Ihre Anfeuerungsrufe zu hören, motiviert mich enorm. Sie stehen schon die gesamte Saison hinter uns, begleiten und ermutigen uns", lobte Silas die Anhängerschaft.

Nach einer schwierigen Phase mit Kreuzbandriss und Schulterverletzung war der Auftritt gegen Bochum Silas' bester seit vielen, vielen Monaten. Daran muss der 24-Jährige anknüpfen - dann wird er nicht nur in einem Spiel, sondern in der gesamten Saison zum X-Faktor der Schwaben.


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