Sesko-Klausel offenbar deutlich höher als angenommen
Von Yannik Möller
Obwohl sich Benjamin Sesko erst im vergangenen Sommer RB Leipzig angeschlossen hat, ist ein Abgang im nahenden Transfer-Sommer nicht ausgeschlossen. Der Knackpunkt dafür ist eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2028 gültigen Vertrag, von der der kicker bereits berichtete und die im Hinblick auf die neue Saison aktiviert werden kann.
Allerdings scheint die Höhe der Ausstiegsklausel deutlich höher zu liegen, als es bislang vermutet wurde. Den Informationen von Sky zufolge ist die Klausel sogar direkt an die Leistungen von Sesko gebunden.
Die wichtigsten Faktoren dabei: seine Einsatzzeiten, Tore und Vorlagen. Je mehr und erfolgreicher der Stürmer aufspielt, desto höher ist die Summe, die ein interessierter Verein für ihn zahlen müsste.
So habe der Wert der Ausstiegsklausel im vergangenen Winter noch bei etwa 50 Millionen Euro gelegen. Seitdem soll sie auf bis dato 65 Millionen Euro angewachsen sein. Ein Maximum von bis zu 75 Millionen Euro sei demnach noch erreichbar, abhängig von seinen Einsätzen an den zwei übrigen Spieltagen. Je besser sie für Sesko und damit auch für Leipzig verlaufen, desto weiter steigt die Summe noch an.
Schon jetzt, so Sky weiter, haben mehrere Topklubs aus der englischen Premier League ein Auge auf den 20-Jährigen geworfen. Auch die AC Milan gilt als interessiert. Doch wie konkret das Interesse an Sesko bislang ist, und ob somit ein Wechsel per Ausstiegsklausel bereits im Transfer-Sommer wahrscheinlich erscheint, ist noch offen.
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