Serhou Guirassy weckt Interesse bei Topklubs

  • Guirassy bei italienischen Topkubs auf dem Zettel
  • Auch Premier-League-Vertreter und ein Bundesligist interessiert
  • Keine Ausstiegsklausel mehr im Vertrag

Serhou Guirassy
Serhou Guirassy / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Zehn Tore nach fünf Spielen: Serhou Guirassy ist fulminant in die Saison gestartet und hat sich an die Spitze der Torjägerliste katapultiert. Kein Wunder, dass nun schon die ersten Topklubs Interesse am Stuttgarter Angreifer zeigen.

Einem Bericht der Gazzetta dello Sport zufolge beobachten sowohl Juventus Turin als auch die beiden Mailänder Spitzenklubs Inter und AC Milan Guirassys Situation genau. Der Stürmer aus Guinea hat beim VfB noch einen Vertrag bis 2026. In diesem Sommer wäre Guirassy dank einer Ausstiegsklausel für 15 Millionen Euro zu haben gewesen. Zum Glück für die Schwaben war kein Verein bereit, diese Summer zu bezahlen. Nun ist die Klausel verstrichen und der VfB kann die Ablösesumme für den 27-Jährigen frei verhandeln.

Dass der Knipser schon im Winter bei einem passenden Angebot gehen könnte, ist allerdings unwahrscheinlich. Guirassy weilt zu Beginn der Rückrunde mit der guinesichen Nationalmannschaft beim Afrika Cup. Schwer vorstellbar, dass Interessenten unter diesen Umständen bereits im Januar zuschlagen wollen.

Auch Boniface in Turin und Mailand begehrt

Neben den Italienern sollen auch einige Vertreter aus der Premier League ihre Fühler nach dem Rechtsfuß ausgestreckt haben. Im Sommer wurden Nottingham Forest, West Ham United und Newcastle United als potenzielle Abnehmer genannt. Auch Eintracht Frankfurt soll Guirassy auf der Suche nach einem Ersatz für Randal Kolo Muani auf dem Schirm haben.

Neben dem Stuttgarter gibt es einen weiteren Bundesliga-Profi, der in Turin und Mailand hoch im Kurs steht: Victor Boniface. Laut Gazzetta haben die drei italienischen Topklubs den Leverkusener als Guirassy-Alternative auf dem Zettel. Allerdings dürfte Boniface deutlich teurer werden als sein Bundesliga-Kollege Guirassy. Und Leverkusen dürfte kaum Interesse haben, den Nigerianer zeitnah abzugeben.


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