Schweinsteiger über das Gespräch mit Tuchel - und seine Zukunftsplanung

  • Schweinsteiger schwärmt vom Bayern-Coach
  • Tuchel kann laut Schweinsteiger "beim FC Bayern eine Ära prägen"
  • Weltmeister von 2014 denkt an Job beim DFB
Bastian Schweinsteiger
Bastian Schweinsteiger / Sebastian El-Saqqa - firo sportphoto/GettyImages
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Zuletzt wurde Bastian Schweinsteiger bei einem Austausch mit Thomas Tuchel gesehen. Nun verriet der ehemalige Bayern-Spieler Details über den Austausch sowie über seine Zukunftsplanung.

Das Bild machte im Netz schnell die Runde: In einer Münchener Edel-Bar saßen sich Bastian Schweinsteiger und Thomas Tuchel gegenüber und tauschten sich aus.

"Es war schön, sich mal in Ruhe austauschen zu können", berichtete Schweinsteiger jetzt im 'Phrasenmäher'-Podcast der Bild. "Thomas ist ein Trainer, der mich mit seinen Ideen beeindruckt. Wenn man sieht, wie die Vereine, für die er früher gearbeitet hat, heute dastehen - egal, ob es Dortmund, Paris oder Chelsea ist -, ist ein Unterschied zu erkennen und das zeichnet große Trainer aus."

Dementsprechend traue er ihm auch zu "beim FC Bayern eine Ära zu prägen". Der ehemalige FCB-Spieler erklärte: "Er hat die Fähigkeit, mit großen Spielerpersönlichkeiten gut umzugehen, das hat er bei PSG mit Mbappé und Neymar bewiesen und man sieht auch bei Bayern, wie Leroy Sané unter ihm bereit ist, mit nach hinten zu arbeiten und so die ganze Mannschaft besser macht." Dahingehend sei seine gute Handschrift "klar zu sehen".

Neuer Schweinsteiger-Job rund um die Nationalmannschaft?

Und während er Tuchel eine erfolgreiche Zeit beim FC Bayern zutraut, scheint sich auch Schweinsteiger selbst nach einem neuen Job umzusehen.

Dabei scheint er recht deutlich auf die Deutsche Nationalmannschaft zu schielen. "Vielleicht in irgendeiner Funktion mit der Nationalmannschaft in der Zukunft diesen goldenen WM-Pokal wieder einmal in den Händen zu halten", sinnierte der 39-Jährige über ein solches Szenario.

Auf die Nachfrage, ob er sich dann den Posten als DFB-Direktor und somit als Nachfolger von Rudi Völler nach der Europameisterschaft vorstellen könnte, antwortete er jedoch mit einem klaren "Nein": "Ich biete mich jetzt hier nicht an, aber was ich sagen möchte, ist: Es hat mit unheimlich viel bedeutet, den Pokal in den Händen zu halten und nach Deutschland zu bringen - das war das schönste Gefühl meiner Karriere. Und diesen Moment wieder erleben zu können, wäre etwas ganz Besonderes für mich, steht aber derzeit nicht an."


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